1978 Film "La chanson de Roland"
| Erstaufführung | Filmtitel | Dauer | Verleih |
|---|---|---|---|
| 1978 | La chanson de Roland | 110 Min. |  FR:
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| Roland | |||
| The story of Roland |  GB:
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| The song of Roland | |||
| 1982 [Video] | Roland (Die Horden des Eisernen Ritters) |  DE: Contex
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| Produktion | Gaumont / Z Productions / FR 3 / Jean-Serge Breton |
| Drehbuch | Michèle Annie Mercier, Thierry Joly, Frank Cassenti |
| Regie | Frank Cassenti |
| Kamera | Jean Clavé, Michel Humeau; oder Jean-Jacques Flori. - [Farbe (Eastmancolor)] |
| Darsteller | Klaus Kinski (Klaus), Alain Cuny, Pierre Clémenti, Dominique Sanda, Jean-Pierre Kalfon, Monique Mercure, Niels Arestrup, Jean-Claude Brialy |
| Schnitt | |
| Musik | Antoine Duhamel |
| Kostüme |
Inhalt
Im 13. Jahrhundert zieht ein Pilgerzug durch Frankreich auf der Strasse nach Santiago de Compostela. Während die Pilger die Beschwernisse der Reise als gottgewollt auf sich nehmen, zerfällt ringsum die mittelalterliche Ordnung, kämpfen Bauern gegen Herren. Dagegen führt die allabendlich zur Erbauung der Pilger inszenierte Legende vom Leben und Tode Roland de Roncevalles in eine ganz andere, strahlende Welt. Bei Roland handelt es sich um einen sagenumwobenen Ritter aus dem Epos La chanson de Roland (11. Jahrhundert), wo er als Hauptfigur beim Zurückschlagen der Araber aus Frankreich auftaucht. Die Aufführung der Pilger wird durch einen gewalttätigen Bauernaufstand gestört. Dem überlebenden Roland-Darsteller Klaus (Klaus Kinski) wird seine Rolle angesichts der Wirklichkeit immer fragwürdiger, bis er schliesslich das Lied der rebellierenden Bauern singen will. Ein eigenwilliger, von marxistischer Dialektik geprägter Film über die Verbindungen und Widersprüche zwischen Kunst und Leben, Wirklichkeit und Fiktion.