1967 Film "The slaves of Sumuru"

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Erstaufführung Filmtitel Dauer Verleih
1967 The slaves of Sumuru 95 min. GB: AIP
Sumuru 95 min. GB: AIP
The 1000 eyes of Su-Muru
The million eyes of Su-Muru 95 min. US:
1967.07.14 Sumuru, die Tochter des Satans 80 min. DE: Constantin
Produktion Harry Alan Towers für Sumuru / AIP
Drehbuch Kevin Cavanagh nach einer Geschichte von Peter Welbeck [= Harry Alan Towers], basierend auf Büchern und Charakteren von Sax Rohmer
Regie Lindsay Shonteff
Kamera John von Kotze. - [Farbe (Technicolor) (TechniScope)]
Darsteller Shirley Eaton (Su-Muru), Klaus Kinski (Präsident Boong), George Nader (Nick West), Frankie Avalon (Tommy Carter), Patti Chandler (Louise), Wilfrid Hyde-White (Colonel Baisbrook), Maria Rohm (Helga), Sally Sachse (Mikki), Ursula Rank (Erna), Krista Nell (Zoe), Paul Chang (Inspektor Koo), Essie Huang (Kitty), Jon Fong (Colonel Medika), Denise Darveux (Su-Muru Wache), Mary Cheng (Su-Muru Wache), Jill Hamilton (Su-Muru Wache), Lisa Gray (Su-Muru Wache), Christine Lok (Su-Muru Wache), Margret Cheung (Su-Muru Wache), Louise Lee (Su-Muru Wache)
Schnitt Allan Morrison
Künstlerische Leitung Scott MacGregor
Ton Brian Marshall
Musik Johnny Scott
Drehort Hongkong
Freigabe DE: 18

Der Film wurde vermutlich Anfang 1967 in Hongkong gedreht, zeitgleich mit Five Golden Dragons (1967).

Zum Teil unfreiwillig komischer, vorwiegend aber brutaler Agentenfilm voller Klischees von James Bond über Black Lizard bis zu ein wenig Sixties-Kung-Fu machen diesen Film mit seinen unfassbaren Dialogen und bezaubernden Kostümen zu einem kleinen Meisterwerk.

Gefolgt von der ähnlich lahmen Fortsetzung Rio 70 (1968) von Regisseur Franco (Fernsehtitel: Future woman ; deutsch: Die sieben Männer der Sumuru) aber ohne Klaus Kinski.

Inhalt

In der Welt internationaler Spionage ist die blauäugige blonde Su-Muru (Shirley Eaton) allgemein bekannt als die bizarrste und sadistischste Frau, die jemals lebte. Sie hat sich auf einer Insel vor Hongkong niedergelassen und gebietet dort über ein Heer hübscher Mädchen, die sich in ihrem Auftrag den Mächtigen der Welt an den Hals werfen und versuchen, sich mit ihnen zu verheiraten. Auf diese Weise will Sumuru die Männer entmachten und ein Frauenregime errichten. Sie lässt nichts unversucht, um Nick West (George Nader) vom britischen Geheimdienst auf die falsche Spur zu locken - Teil ihres diabolischen Weltvernichtungsplanes. Natürlich kann dies der morgenmanteltragende superhomosexuelle Präsident von Sinonesien (Klaus Kinski in einer Paraderolle) nicht zulassen - allerdings steht auch er auf der Abschussliste von Su-Muru, die ihn mit ihrer Medusa-Phaser-Kanone flugs zu Stein verwandelt. Nachdem sie die Agenten in ihre Folterkammer gesperrt hat, enden Su-Murus Eroberungspläne in einem Gefecht mit der Polizei von Hongkong.

Kritik

  • Wenn dieser weibliche Fu Man Chu im Film Schule macht, sind die Aussichten recht ärgerlich. Das männliche Vorbild wird so getreulich kopiert, dass man die Grausamkeiten, die er und seine Männer begehen, schlicht auf die Frauen in den entsprechenden Rollen überträgt. Sie foltern und töten mit nicht geringerer Kaltblütigkeit. [Filmbeobachter]