1964 Film "Der letzte Ritt nach Santa Cruz"

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Erstaufführung Filmtitel Dauer Verleih
Der letzte Ritt nach Santa Cruz AT:
1964.01.30 Der letzte Ritt nach Santa Cruz 95 min. DE: ARD [TV]
1964.03.28 Der letzte Ritt nach Santa Cruz 95 min. DE: Constantin
La chevauchée vers Santa Cruz FR:
Produktion Wiener Stadthallen Produktion / Magnet-Film (Berlin)
Drehbuch Alex Berg [= Herbert Reinecker] nach einer Erzählung von Sealsfield
Regie Rolf Olsen. - Assistenz: Lazy Ronay
Kamera Karl Löb. - [Farbe (UltraScope - Eastmancolor)]
Darsteller Edmund Purdom (Sheriff Rex Kelly), Marianne Koch (Liz Kelly), Mario Adorf (Pedro Ortiz), Walter Giller (Detektiv Woody), Klaus Kinski (José), Thomas Fritsch, Florian Kühne, Marisa Mell, Edmund Haskins oder Hashim, Sieghardt Rupp
Sprache Deutsch
Schnitt Karl Aulitzky
Bauten Leo Metzenbauer
Ton Rudsolf Pilz
Aufnahmeleitung Gerald Martell, Otto Dworak
Produktionsleitung Heinz Pollak
Herstellungsleitung Karl Spiehs
Musik Charly Niessen
Drehzeit 1963
Freigabe DE: 16

Inhalt

Der "schwarze Bandit" Pedro Ortiz (Mario Adorf) wird entlassen und ist jetzt dabei, seine letzte Bankraub-Beute aus dem Versteck zu holen. Vorher befreit er noch den Freund des Bruders aus dem Gefängnis (sieben Tote), rächt sich an Sheriff Kelly Edmund Purdom) und ermordet eine Hazienda-Besitzerfamilie. Dann aber naht die Rache und der Reihe nach werden die Gefährten des Gangsterchefs erschossen, unter ihnen José (Klaus Kinski), und auch Ortiz stirbt... einen filmwirksamen Tod.

Insgesamt ein äusserst dürftiger und unnötig brutaler deutsch-österreichischer Western-Versuch. Adorf und Kinski als Schurken sind die beiden einzigen Hoffnungsträger des ansonsten lieblos zusammengeschusterten Films.

Kritik

  • Filmdienst 12661 / 64
  • Po in: Filmbeobachter 189 / 64
  • Uwe Nettelbeck in: Filmkritik 8 / 64
  • Uwe Nettelbeck in: Die Zeit, 27.03.1964
  • O. D. in: Le soir, 28.03.1964
  • HF [= Hans Färber] in: Süddeutsche Zeitung, 30.03.1964
  • y in: Stuttgarter Zeitung, 30.03.1964
  • R. W. in: Kölner Stadtanzeiger, 30.03.1964