1950 Film "Das kalte Herz"

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Datei:MOVIEdaskalteherz video001.jpg
Video-Hülle
Erstaufführung Filmtitel Dauer Verleih
1950.12.08 ... (Ostdeutschland) Das kalte Herz 106 min. DD: Progress
Weltvertrieb: DEFA-Aussenhandel
Das kalte Herz DE: Panorama-Film
1991 Das kalte Herz DE: EuroVideo 13130 ; Reihe "Der grosse deutsche Märchenfilm" [Video]
Produktion Fritz Klotzsch für DEFA (Berlin)
Drehbuch Wolf von Gordon und Paul Verhoeven nach dem Märchen Das kalte Herz von Wilhelm Hauff
Regie Paul Verhoeven. - Assistenz: Franz Barrenstein
Kamera Bruno Mondi, Ernst Kunstmann. - [Farbe (Agfacolor 35mm 1:1,37)]
Darsteller Lutz Moik (Peter Munk), Paul Bildt (Glasmännlein), Erwin Geschonneck (Holländer-Michel), Lotte Loebinger (Mutter Munk), Eva Probst, Hanna Rücker (Lisbeth), Paul Esser (Eszechiel), Hans Georg Laubenthal (Hannes), Walter Tarrach, Alexander Engel, Klaus Kinski [unbestätigt], Herbert Kiper, Karl Hellmer, Karl-Heinz Deickert, Egon Brosig, Hein Förster-Ludwig, Bernhard Goetzke, Peter Hein, Viktor Janson, Walter Klam, Wolfgang Erich Page
Sprache Deutsch
Schnitt Lena Neumann
Produktionsleitung Fritz Klotzsch
Bauten Emil Hasler
Kostüme Walter Schulz-Mittendorf
Maske F. C. Hartmann
Ton Karl Tramburg
Aufnahmeleitung Werner Dau
Musik Herbert Trantow
Freigabe DE: 12

Anmerkung: Falls Klaus Kinski in diesem Film wirklich mitspielt, so hat er entweder nur eine untergeordnete Komparsenrolle oder man hat seinen Auftritt aus dem Video herausgeschnitten, das ich gesehen habe...

Inhalt

Der arme Köhlerjunge Peter Munk glaubt, dass er das Herz der Tanzbodenkönigin Lisbeth nur gewinnen kann, wenn er reich ist. Deshalb geht er in den Wald zum guten Glasmännchen, das er mit einem Vers herbeiruft. Das Glasmännchen hat Mitleid mit Peter Munk und erfüllt ihm einen Wunsch, obwohl es ihn für unvernünftig hält. Peters Wunsch geht in Erfüllung und er wird stolzer Besitzer einer Glashütte. Er vergisst seine Tugenden, gibt das Geld mit vollen Händen aus, und am Tag der Hochzeit steht er mit leeren Taschen da. So verschreibt er sich in seiner Not dem Bösen, tauscht sein Herz beim Holländer-Michel gegen einen Stein. Die Geschichte nimmt einen dramatischen Verlauf, aber schliesslich siegt, wie in allen Märchen, das Gute.

Der Film ist heute ein Klassiker wegen seiner hervorragenden Schauspieler, seiner perfekten Trickaufnahmen und seiner geheimnisvollen Atmosphäre. Er war der erste deutsche Nachkriegs-Farbfilm.