1964 Film "Der letzte Ritt nach Santa Cruz"
Produktion | Wiener Stadthallen Produktion / Magnet-Film (Berlin) |
Drehbuch | Alex Berg [= Herbert Reinecker] nach einer Erzählung von Sealsfield |
Regie | Rolf Olsen. - Assistenz: Lazy Ronay |
Kamera | Karl Löb. - [Farbe (UltraScope - Eastmancolor)] |
Darsteller | Edmund Purdom (Sheriff Rex Kelly), Marianne Koch (Liz Kelly), Mario Adorf (Pedro Ortiz), Walter Giller (Detektiv Woody), Klaus Kinski (José), Thomas Fritsch, Florian Kühne, Marisa Mell, Edmund Haskins oder Hashim, Sieghardt Rupp |
Sprache | Deutsch |
Schnitt | Karl Aulitzky |
Bauten | Leo Metzenbauer |
Ton | Rudsolf Pilz |
Aufnahmeleitung | Gerald Martell, Otto Dworak |
Produktionsleitung | Heinz Pollak |
Herstellungsleitung | Karl Spiehs |
Musik | Charly Niessen |
Drehzeit | 1963 |
Freigabe | DE: 16 |
Inhalt
Der "schwarze Bandit" Pedro Ortiz (Mario Adorf) wird entlassen und ist jetzt dabei, seine letzte Bankraub-Beute aus dem Versteck zu holen. Vorher befreit er noch den Freund des Bruders aus dem Gefängnis (sieben Tote), rächt sich an Sheriff Kelly Edmund Purdom) und ermordet eine Hazienda-Besitzerfamilie. Dann aber naht die Rache und der Reihe nach werden die Gefährten des Gangsterchefs erschossen, unter ihnen José (Klaus Kinski), und auch Ortiz stirbt... einen filmwirksamen Tod.
Insgesamt ein äusserst dürftiger und unnötig brutaler deutsch-österreichischer Western-Versuch. Adorf und Kinski als Schurken sind die beiden einzigen Hoffnungsträger des ansonsten lieblos zusammengeschusterten Films.
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unbekannte Rolle (Sieghardt Rupp), Detektiv Woody (Walter Giller), José (Klaus Kinski), unbekannte Rolle (Marisa Mell), Pedro Ortiz (Mario Adorf)
Kritik
- Filmdienst 12661 / 64
- Po in: Filmbeobachter 189 / 64
- Uwe Nettelbeck in: Filmkritik 8 / 64
- Uwe Nettelbeck in: Die Zeit, 27.03.1964
- O. D. in: Le soir, 28.03.1964
- HF [= Hans Färber] in: Süddeutsche Zeitung, 30.03.1964
- y in: Stuttgarter Zeitung, 30.03.1964
- R. W. in: Kölner Stadtanzeiger, 30.03.1964