Wilfried Szyslo: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Folgezeit produzierte Szy-Slo mit Pete van Erkeren noch diverse Titel mit Wechselnden Musikern; erwähnenswert ist lediglich der Titel Lost in a Target mit dem Bremer Bassisten Thomas Schmitz sowie Ingo Schnoor im Sept.' 85 auf dem Sampler Bremen-Deutschland erschienen. Trio löste sich 1985 auf; Stefan Remmler und Peter Behrens zogen aus dem gemeinsamen Domizil in Großenkneten aus; Kralle blieb dort wohnen und Szy-Slo zog Anfang '87 dort ein. Es begann eine sehr kreative Zusammenarbeit, die sich über gut 10 Jahre erstreckte.
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  Nun schauten auch wieder diverse Musiker vorbei; u.a. natürlich Pete, der einen jungen Oldenburger Musiker mitbrachte: Unot. Die 3 nahmen einige interresante Titel auf; vertreten auf der 1. Seite des Tapes Kitsch & some Computer-Shit. Der französische Sänger Christof Bolwin stieß hinzu, und es entstand der Titel Discipline of Love. Christof und Unot hatten bereits parallel ihre 1. LP aufgenommen: Billy Moffets Playboy Club
 
 
    In der Live-Formation für die Promo-Tour dieser Scheibe spielten Pete und Szy-Slo sowie die blutjunge Sängerin Sabine Grothe mit auch bekannt unter dem Namen Big Betty Moffett. Die 3 letzteren nahmen einige Coverversionen auf, z.B. Hanky Panky und Don't worry Später wurden Pete & Betty als Duo zum Markenzeichen; Szy-Slo produzierte 1995 mit ihnen ein sehr schönes 8-Song-Tape.
 
 
  Plötzlich tauchte auch Tom Rich wieder auf. Er hatte sich nach einem mittel schweren Unfall abgesetzt, keinen Bock mehr auf das Bizz gehabt und in der Nähe von Hamburg eine neue Existenz aufgebaut. Tom und Szy-Slo gingen natürlich sofort ins Studio und nahmen neue Songs auf z.T. mit Drum-Computern & Keyboards; trotzdem blieb die Handmade-Komponente (Gitarre& Drums) Basis ihrer Musik. Zeuge dieser Zeit ist die 2. Seite des Kitsch & some......-Tapes.
 
 
Tom kam nur für einige Wochenenden,so daß das Bandprojekt "EGAL 88" nicht wieder auflebte; er spielt heute zusammen mit Klemens Krallmann bei der Hamburger Goa-Band ?Hippiehouse" und so endet hier die EGAL 88-Story.
 
 
Szy-Slo und Kralle zogen 1989 nach Berlin und verwirklichten dort 1992 Kralles Solo-Album, übrigens mit Texten des inzwischen verstorbenen Rio Reiser und einem Duo mit Nena.
 
 
P.S. Der Name Egal 88 sollte auf die allgemeine Gleichgültigkeit aufmerksam machen (egal=88), wie die z.T. sehr engagierten Texte auch zeigen. Die Zahl 88 hat rein gar nichts mit der inzwischen in der rechten Szene gebrauchten Bedeutung zu tun. Die Band hat sich immer (wenn schon Schublade) auf der äußerst linken Seite des Spektrums gesehen.
 
 
(Willi Szyszlo, Thomas Dreyer)
 

Aktuelle Version vom 18. September 2011, 16:48 Uhr


 

 

 

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