Stiller Has/Hasengrube/Aare: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Stiller Has]] besingen das Gewässer ausführlich in ihrem Lied "[[Aare]]" (1996). Aber beruhigt können wir uns zurücklehnen, denn seit dem Lied "[[Zwöi feissi Meitli]]" (1989) wissen wir ja: "Solangs no Pontonier het wo uf der Aare fahre, solang isch üs no nüt passiert". Nur eins sollten wir nicht vergessen: "We der a d Aare göht go Steinli luege löht d Stäcke nid dehei" ("[[Chole]]", 1998). Wer dennoch unbedingt der Aare entlangspazieren muss ("Einisch bin i der Aare naa, ha nümme wölle läbe... Ha eifach wälle ga u d Aare hätt mi furtgspüelt"), der braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm der Fährmann Tod zuruft: "[[I hole di o]]"(2000). Im Lied "[[Walliselle]]" (2000) endlich grüsst Endo auch allerlei Flussanwohner und ruft: "Mir sy Bärner, Solothurner, Aargauer!", rät uns aber dennoch: "Aarau ar Aare - dürefahre!"
 
[[Stiller Has]] besingen das Gewässer ausführlich in ihrem Lied "[[Aare]]" (1996). Aber beruhigt können wir uns zurücklehnen, denn seit dem Lied "[[Zwöi feissi Meitli]]" (1989) wissen wir ja: "Solangs no Pontonier het wo uf der Aare fahre, solang isch üs no nüt passiert". Nur eins sollten wir nicht vergessen: "We der a d Aare göht go Steinli luege löht d Stäcke nid dehei" ("[[Chole]]", 1998). Wer dennoch unbedingt der Aare entlangspazieren muss ("Einisch bin i der Aare naa, ha nümme wölle läbe... Ha eifach wälle ga u d Aare hätt mi furtgspüelt"), der braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm der Fährmann Tod zuruft: "[[I hole di o]]"(2000). Im Lied "[[Walliselle]]" (2000) endlich grüsst Endo auch allerlei Flussanwohner und ruft: "Mir sy Bärner, Solothurner, Aargauer!", rät uns aber dennoch: "Aarau ar Aare - dürefahre!"
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Aufgrund ihrer hellblauen Farbe und wohlgeformten Proportionen bildet die Aare gewissermassen die Herrenrasse unter den schweizer Flüssen. Da staatlich subventioniert, konnte der Fluss in den letzten Jahrhunderten um rund einen Drittel verlängert werden. So ist aus dem vormals bescheidenen Rinnsal "Are", die stolze Aare hervorgegangen. Weitere Ausbauten zur Aaare, Ahare oder gar Aaahre sind allerdings bisher an der schlechten Wirtschaftslage und an korrupten Beamten gescheitert.-->
  
==Weblinks==
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Aare Aare] (de.Wikipedia.org)
 
* [http://www.kanubern.ch/ Kanu-Klub Bern] - mit Flussübersicht und Wasserstandtelefon
 
* [http://www.kanubern.ch/ Kanu-Klub Bern] - mit Flussübersicht und Wasserstandtelefon
 
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Aktuelle Version vom 21. September 2007, 19:44 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Aare

Vom 2'300 Meter hoch gelegenen Aaregletscher gespiesene Flüssin (denn es heisst "die" Aare), die hauptsächlich den Kanton Bern bewässernd sich zuerst durch die Aareschlucht zwängt bevor sie sich in Brienzer und Thuner See ergiesst. Von Thun an durchfliesst die Aare auf etwa 60 Kilometer Distanz in nordwestlicher Richtung das bernische Mittelland. Als Zahmwasser erreicht sie mit 2 Promille Gefälle nach 25 Kilometern Bern. Bis Aarberg fliesst sie in einem im Molassefels eingetieften, vielfach gewundenen Canyon. Zum Teil wird sie hier künstlich u. a. zum Wohlensee aufgestaut (Wasserkraftwerk Mühleberg). Seit der Juragewässerkorrektion von 1868-1878 wird sie ab Aarberg durch den Hagneckkanal in den Bielersee, von dort durch den Nidau-Büren-Kanal in ihr altes Bett zurück und gegen Solothurn geleitet.

Die Aare folgt nunmehr dem Jurasüdfuss. Kurz vor Olten durchbricht sie in einer Klus eine Aussenkette des Gebirges. Das Tal zieht sich weiter über Aarau (ou) gegen Nordosten. Unterhalb von Brugg nimmt die Aare mit Reuss und Limmat zwei Hauptgewässer der Inner- und der Nordostschweiz auf. Vor der Mündung in den Rhein bei Koblenz / AG wird sie zum Stausee von Klingnau aufgestaut. Bei Koblenz übersteigt das Wasservolumen der Aare jenes des Rheins. Ausserdem ist sie mit 485 Kilometer das längste auf Schweizer Boden verlaufende Fliessgewässer.

Stiller Has besingen das Gewässer ausführlich in ihrem Lied "Aare" (1996). Aber beruhigt können wir uns zurücklehnen, denn seit dem Lied "Zwöi feissi Meitli" (1989) wissen wir ja: "Solangs no Pontonier het wo uf der Aare fahre, solang isch üs no nüt passiert". Nur eins sollten wir nicht vergessen: "We der a d Aare göht go Steinli luege löht d Stäcke nid dehei" ("Chole", 1998). Wer dennoch unbedingt der Aare entlangspazieren muss ("Einisch bin i der Aare naa, ha nümme wölle läbe... Ha eifach wälle ga u d Aare hätt mi furtgspüelt"), der braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm der Fährmann Tod zuruft: "I hole di o"(2000). Im Lied "Walliselle" (2000) endlich grüsst Endo auch allerlei Flussanwohner und ruft: "Mir sy Bärner, Solothurner, Aargauer!", rät uns aber dennoch: "Aarau ar Aare - dürefahre!"

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