Michèle Roten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[image:country_ch.gif]] Schweizerische Kolumnistin ; geboren 4. Mai 1979
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<b>Michèle Roten</b> stammt aus Tann (Gemeinde Dürnten) bei Rüti im Zürcher Oberland, aus einem "sehr bürgerlichen, normalen, gut funktionierenden Elternhaus" und hat eine zwei Jahre ältere Schwester. Nach ihrer Matur sammelte sie Erfahrungen unter anderem beim kurzlebigen <i>Metropol</i>, war dann Chefredakteurin und Verlagsleiterin der Jugendzeitschrift <i>Toaster</i> sowie redaktionelle Mitarbeiterin der <i>Weltwoche</i>, für die sie schon 2002 einen Artikel mit dem Titel "25 Jahre <i>Emma</i>" schrieb - keine Lobeshymne auf Alice Schwarzer.
 
 
 
Seit Anfang 2005 schreibt sie die offenbar ziemlich erfolgreiche, ursprünglich als Studentenkolumne geplante Kolumne "Miss Universum" für <i>Das Magazin</i> von <i>Tagesanzeiger</i>, <i>Berner Zeitung</i> und <i>Basler Zeitung</i>. Aufgrund ihrer bisweilen vulgären Ausdrucksweise gilt sie als Sexjournalistin, allerdings mit schwulem Freund. Zudem spricht sie angeblich auch noch so wie sie schreibt - ausser wenn sie mal im Fernsehen zu sehen ist, da sagt sie dann jeweils nicht so viel, denn eigentlich ist sie doch eher schüchtern und wackelt nervös mit dem übergeschlagenen Bein.
 
 
 
Sie bezeichnet sich selber als Hobbystudentin (Germanistik, Soziologie und Kriminologie) und trieb sich auch eine Weile an der Humboldt Universität Berlin herum, was sie natürlich auch in ihren Kolumnen verarbeitete. Inzwischen muss sie nur noch ihre Lizenziatsarbeit schreiben, um nach all den Jahren als "ewige Redaktionsstudentin des <i>Magazins</i>" endlich ihren Abschluss hinzukriegen.
 
 
 
Im November 2008 erschien im Verlag Echtzeit eine Sammlung ihrer "Miss Universum"-Kolumnen in Buchform (ISBN 978-3905800227).
 
 
 
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Miss Universum
 
# Verlag: Echtzeit (Oktober 2008)
 
# Sprache: Deutsch
 
# ISBN-10: 3905800225
 
# ISBN-13: 978-3905800227
 
 
 
 
 
 
 
in der <i>Frauenzeitung / Fraz</i>
 
 
 
Regula Stämpfli entflammte 2005 feministisch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
http://images.smashits.com/newspics/59902.jpg
 
 
 
18. November 2006 Cartier Elephant Polo Cup
 
 
 
Cartier Holds Elephant Polo Match In India - Jamd
 
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Indian Bollywood film star Preity Zinta attends the opening of the Cartier Elephant Polo Cup November 18, 2006 in Jaipur, in the Indian state of Rajasthan. ...
 
 
 
Indian actress and MTV VJ Sophie Chaudhry laughs after Bollywood film star Zayed Khan kisses an elephant ahead of the Cartier Elephant Polo Cup November 18, 2006 in Jaipur, in the Indin state of Rajasthan. Cartier hosted the event which was held to highlight the plight of the dwindling numbers of Asian elephants. Indian and international celebrities flew in the India's 'Pink City' for the high society event held by the global watch and jewelry giant. The animal rights organization, People for the Ethical Treatment of Animals, 'PETA' had planned to protest the match, saying that elephants should not be used for sport. Elephants in Jaipur are commonly used for carrying tourists at historic sites.
 
 
 
Cartier sponsors
 
This weekend, the Elephant Polo Cup, sponsored by Swiss jeweler Cartier and co-organized by the brother-in-law of Britain’s Prince Charles, Mark Shand, will be held in Jaipur, Rajasthan’s capital.
 
 
 
Blue-blooded members of the aristocracy are expected to rub shoulders with politicians and Bollywood celebrities.
 
 
 
A statement by Shand and his co-organizers said they are staging an alternative to the regular elephant polo matches, which use “ankushes” or sharp iron prods to control the animals.
 
 
 
It also aims to highlight the miserable living conditions of India’s captive elephants, he says, but the event has been attacked by activists.
 
 
 
PETA, backed by leading wildlife groups including the Wildlife Protection Society of India, have called on Cartier to drop the event, which will involve 20 of Jaipur’s 100 captive elephants, used to ferry tourists round the city’s sights.
 
 
 
Animal rights workers say throughout the year the pachyderms are treated inhumanely, subjected to beatings and live in confined and squalid conditions, and the polo matches would add to their suffering.
 
 
 
“Our main concern is that elephants are not made to play games and we would like a complete ban,” Sawhney said.
 
 
 
http://www.stopelephantpolo.com/
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ronnie Grob von Medienlese fühlt sich 2008 als Kavalier herausgefordert und schreibt heute: Das Opfer der erbärmlichen Aktion ist eine Journalistin.
 
 
 
 
 
http://www.blattkritik.ch/index.php?/archives/361-Null-Bock.html
 
 
 
 
 
 
 
Die
 
 
 
sie spricht angeblich wie sie schreibt
 
 
 
"Wir sind spät dran", gesteht ein nicht im Impressum aufgeführter Oliver Reichenstein, von Beruf "Informationsdesigner". Dem neuen "Magazin-Online" würden "noch einige Inhalte und die meisten Bilder" fehlen. Aber: "Die Website wird aber laufend erweitert und wir freuen uns, wenn Sie unsere Fortschritte mitverfolgen." Die als Mitmach-Site à la Wikipedia angelegte "Kollaborationsplattform" soll "helfen, bessere Beiträge zu publizieren. Die Bedingung dafür ist Interaktivität. Das Magazin Online soll zur Schnittstelle zwischen Leser und Schreiber werden."
 
 
 
Nun hofft die Magazin-Redaktion "auf zahlreiche Leserbeiträge in den Bereichen Kommentar, Informationszulieferung und Leserbeiträge, die die Printausgabe als Endprodukt noch lebendiger, informativer, aufregender machen." Vorerst aber delektiert sich das Publikum an dem Gekicher der gerade 28 Jahre jungen Starschreiberin des Heftes, die ewige Hörsaal-Kolumnistin Michèle Roten ("studiert im 9. Semester"). Zu ihrem hemdsärmeligen Bericht aus einer New Yorker Disco gibt's als Mehrwert ein ergänzendes Interview, das auf der Video-Plattform "YouTube" zu sehen ist. Es ist mit grossem Abstand der Quotenrenner auf www.dasmagazin.ch. 
 
 
 
"Bis zur Vollen Ausschöpfung der technologischen Möglichkeiten haben wir noch einen weiten abenteuerlichen Weg vor uns. Auf dem Weg zu diesem offeneren noch farbigeren Magazin Online bitten unsere Leser um Verständnis und Geduld", stammelt Webmaster Oliver. Wir Abenteuer gewöhnte Leser bitten die Redaktion um mehr kultige Rotens. (pv.ch)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Archiv Sendung vom 06.02.2007, Club, SF 1  (16kb)
 
 
 
... Mörgeli, Medizinalhistoriker, Nationalrat SVP/ZH - Michèle Roten, Kolumnistin
 
Tages Anzeiger, hat in Berlin studiert - Jens Rainer Wiese, IT-Spezialist ...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
http://www.presseverein.ch/news/branchen-klatsch/single/article/18/affengeil-d.html
 
 
 
Affengeil, die Roten hat ein Buch gemacht!
 
Mittwoch, 19. Dezember 2007 16:46
 
Unsere Lieblingsautorin ist unter die Buchschreiberinnen gegangen. Die „Magi“-Kolumnistin Michèle Roten hat ihr neustes Werk als Fortsetzungsroman angelegt. Thema: Triebkräfte unter Primaten.
 
 
 
"Manchmal denke ich, eigentlich ist sie doch meine Freundin. Schliesslich hat sie einen Schlüssel zu meiner Wohnung, kommt regelmässig und selbstverständlich vorbei, verbringt Zeit mit mir, fasst mich an, ich weiss, dass ich einen festen Platz habe in ihrem Leben. Ist eine Beziehung denn viel mehr als das?" Was Michèle Roten, die „Miss Universum“ des Tages-Anzeigers, in ihrem auf sechs Teile angelegten Fortsetzungsroman beschreibt, ist Intimität und Nähe zugleich. Roten öffnet ihren Gefühlshaushalt, wie sie dies auch in ihren „Magazin“-Beiträgen tut.
 
 
 
In „Eins“ geht es um eine Frauenfreundschaft, in der ein Affe eine der Hauptrollen spielt. Seit ihrer Zeit als Toaster/21i-Redaktorin ist Roten eine Hoffnungsträgerin der schreibenden Zunft. Schon damals, in ihrer Adoloszenz-Phase, schimmerte mitunter aus ihren Texten das Talent hervor, das sich nun im Magazin ausbreiten darf, zur Freude des einen Teils der Leserschaft, zum Ärger des anderen.
 
 
 
Der erste, diese Woche erschienen Text ist Teil „Eins“. Von nun an über ein Jahr hinweg wird sie mehr liefern, alle zwei Monate entsteht ein neuer Band. Herausgeben wird der Sechsteiler in Portionen von dem von Journalisten betriebenen Zürcher „Echtzeit“-Verlag, der sich auf journalistische Texte spezialisiert hat.
 
 
 
„Ich weiss nicht, ob sie mich mag. Ich weiss: Sie mag den Affen nicht besonders. Sie schenkt ihm kaum Aufmerksamkeit, und wenn doch, dann behandelt sie ihn eher wie einen dummen Menschen als wie ein Tier.“ Michèle Roten sagt, was sie denkt, und genau in der Sprache, in der sie es denkt. „Nichts ist beschönigt oder gedämpft, sondern Alltag einer jungen Studentin und hervorragenden Beobachterin,“ heisst es im Klappentext.
 
 
 
Die 1979 geborene Roten sammelte nach der Matur Erfahrungen u.a. beim kurzlebigen „Metropol“. Sie war Chefredakteurin und Verlagsleiterin der Jugendzeitschrift „Toaster“, sowie redaktionelle Mitarbeiterin der „Weltwoche“. Seit 2005 ist sie als „Miss Universum“ Kolumnistin beim „Magazin“ vonm TA, BZ und BaZ.  Schon eine ganze Weile befasst sie sich daneben mit ihrem Studium der Germanistik, Soziologie und Kriminologie.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Archiv Sendung vom 31.01.2008, Aeschbacher, SF 1  (25kb)
 
 
 
... Neues Fenster Video. Bild vergrössern. Michèle Roten. ... Neues Fenster
 
Video. Bild von Michèle Roten Bild vergrössern. Rolf Sennhauser. ...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Michèle Roten
 
 
 
Beruf:
 
Autorin
 
 
 
Verliebt, verlobt, verheiratet:
 
Sehr, nein, nein
 
 
 
Sternzeichen:
 
Stier
 
 
 
Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?
 
Halt jüngere Geschichte: Thomas Mann
 
 
 
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Mann am meisten?
 
Die Frage ist uneindeutig formuliert. Darum auch zwei Antworten: Ich schätze es sehr an einem Mann, wenn er zu Empathie fähig ist. Bei Männern allgemein aber: Ihr Witz
 
 
 
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten?
 
Wenn sie lustig ist. Und bei Frauen allgemein: Ihre Fähigkeit zur Empathie
 
 
 
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
 
Essen
 
 
 
Ihr Hauptcharakterzug?
 
Hunger
 
 
 
Ihr Traum vom Glück?
 
Absehbare Sattheit
 
 
 
Ihre Lieblingsblume?
 
Keine Ahnung. Tulpe
 
 
 
Was verabscheuen Sie am meisten?
 
Reden zu müssen, wenn mir nicht danach ist
 
 
 
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?
 
Grundlose Fröhlichkeit
 
 
 
Ihr Motto?
 
Mottos sind blöd. Am ehesten vielleicht: Nichts nicht machen.
 
 
 
Welche Frage möchten Sie Kurt Aeschbacher stellen?
 
Wenn Sie mit einer Frau schlafen MÜSSTEN, damit die Welt nicht untergeht oder so, wen würden Sie wählen?
 
 
 
 
 
Die Antwort von Kurt Aeschbacher:
 
Also mit ihnen wäre es mir kein Müssen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Berner Politologin Regula Stämpfli riskiert im Herbst 2005 eine dicke Lippe. Sie bezeichnet die Autorin der «Miss Universe»-Kolumne, Michèle Roten, als Person «zwischen Schwanzlutscherin und selbstbestimmter Alles-ist-möglich-Powerfrau».
 
 
 
Rotens Replik lässt nicht lange auf sich warten. Und wie gewohnt nimmt sie in ihrer «Magazin»-Kolumne kein Blatt vor den Mund. «Schwanzlutscherin» sei anscheinend «böse» gemeint – und das sei «lustig. Weil, als heterosexuelle, mittelprüde Frau lutscht man ja durchaus Schwänze.»
 
 
 
Und weiter: «Ich diene hier als schlechtes Beispiel, obwohl wir uns beide dem gleichen Ziel verschrieben haben: sich nicht zwischen Mensch- und Frausein entscheiden zu müssen.»
 
 
 
Eins zu null für Roten – das muss selbst Stämpfli kürzlich im «Magazin» eingestehen. Sie müsse noch immer den «Mist riechen», den sie sich mit ihrer Anklage eingefahren habe. Sie entschuldige sich – doch nicht ohne neue Anklage: «Schwanzlutscherin ist doof. Postmoderne Beliebigkeitsfanatikerin wäre wohl treffender gewesen.»
 
 
 
Rotens Return folgt sofort. Sie schreibt, Stämpfli habe «absolut recht». Und bezeichnet sich kurzerhand selbst als «schwanzlutschende postmoderne Beliebigkeitsfanatikerin».
 
 
 
Doch Michèle Roten beherrscht weit mehr als das Beliebige – gerade im Sprachgebrauch. Das beweist sie nicht nur als Kolumnistin im Zweikampf, sondern auch mit ihrer neuen Buchserie «EINS» bis «SECHS».
 
 
 
In träfen Worten beschreibt sie das Leben des gelähmten Herrn Oberholzer. Und das von Oberholzers Pflegerin Anna, die auch als Prostituierte arbeitet. Allen Figuren ist etwas gemeinsam: Sie den-ken viel an Sex – und sie sprechen unverkrampft darüber. Genauso, wie ihre Schöpferin darüber schreibt. Denn das Thema Sex gehört in diesen Geschichten zum Programm.
 
 
 
«Ich sehe nicht ein, warum man nicht über Sex schreiben sollte, weil es doch ein wahnsinnig wichtiger Teil von hoffentlich jedem Leben ist», sagt Roten zu BLICK. Sie findet: «Über wichtige Themen sollte man sich unterhalten.»
 
 
 
Möchte die Autorin mit ihrem entspannten Schreiben über Sex bewirken, dass die Gesellschaft ebenfalls lockerer über Sex sprechen lernt?
 
 
 
Michèle lacht: «So nehme ich mich nicht wahr. Aber wenn man irgendwas als meine Mission bezeichnen muss, dann vielleicht das.»
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
08.02.2008 von Michèle Roten , 12 Kommentare
 
 
 
Weiter vorne im Heft, im Monatsgespräch, entschuldigt sich eine gewisse Regula Stämpfli dafür, dass sie mich einmal als Schwanzlutscherin bezeichnet habe, und schenkt mir gleich eine neue Bezeichnung: ­«Postmoderne Beliebigkeitsfanatikerin». Ich habe (wie schon bei der Schwanzlutscherin) lange darüber nachgedacht, was sie damit meinen könnte. Und musste zum Schluss kommen, dass sie (wie schon bei der Schwanzlutscherin) absolut recht hat. Ich bin eine postmoderne Beliebigkeitsfanatikerin. Eine schwanzlutschende postmoderne Beliebigkeitsfanatikerin. Und deshalb habe ich hier eine Liste mit Bezeichnungen für mich zusammengestellt, aus der diese Frau Stämpfli und auch alle anderen die nächsten paar Jahre ganz beliebig auswählen können:
 
 
 
– Nagellackemanze
 
– Bourgeoise Schlampe
 
– Füdli
 
– Totalitäre Schuhdiktatorin
 
– Smiley-Nazi
 
– Treulose Telefonautistin
 
– Anorektische Salatfetischistin
 
– Sektiererische Thomas-Mann-Jüngerin
 
– Rührungsresistentes Antimädchen
 
– Asoziales Hoi-Huscheli
 
– Bierbetriebene öffnungsmaschine
 
– Tätowiertes Rap-Groupie
 
– Germanistikstudentin
 
– Linsentragende Möchtegernblondine
 
– Nervöse Schizotante
 
– Versexte Pimmelnutte
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Akt. 11.03.08; 22:37 Pub. 11.03.08; 22:37
 
Michèle Roten: «Will jetzt keinen Aufstand machen»
 
von Alexandra Roder
 
Auf YouTube behauptet einer, er habe Sex mit Michèle Roten gehabt. Jetzt spekulieren Tausende: Hat sie oder nicht? Oder ist die Kolumnistin das Opfer eines Cyberbullys geworden?
 
 
 
Wird im Internet attackiert: Michèle Roten.
 
 
 
«Was ich mag: Hotels. Sex in Hotels.» Wer im Internet nach Roten sucht, der findet Sex. Neu auch auf YouTube, vorgelesen von einem Mann mit Kapuzenpulli. «Hallöle, Hoi zäme». Dann wirds deftig, 3 Minuten lang. Er habe Sex mit der Kolumnistin Michèle Roten gehabt, behauptet er, zeigt wie zum Beweis das «Magazin» und liest eine angebliche «Miss Universum»-Kolumne von Roten zur gemeinsamen Nacht vor – eine Mischung aus abgelutschter Arztroman-Erotik, Hardcoreporno und schlechtem Geschmack.
 
 
 
Auf Internet-Foren entbrannte sofort eine Diskussion. Jeder wollte das Video sehen und spekulierte. Hat sie oder hat sie nicht? «Den Typen habe ich nie gesehen», sagt Roten, deren Mailbox gestern mit gutgemeinten Tipps überquoll, wie sie gegen diese «schamlose Diffamierung» vorgehen könne. Roten gibt sich cool: «Ich finds zwar nicht lustig, werde nun aber keinen Aufstand machen.»
 
 
 
Für Martin Boess, Leiter der Schweizerischen Kriminalprävention, ein typischer Fall von Cyberbullying. Die Anzahl Personen, die fertiggemacht werden, indem peinliche Bilder oder Videos von ihnen ins Netz gestellt werden, nehme stark zu. Und nicht jeder habe eine so dicke Haut wie Roten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Michèle Roten moderiert auf UKW
 
Kontrastprogramm zum Fussball live aus dem Cabaret Voltaire.
 
 
 
 
Vom 2. bis zum 30. Juni 2008 sendet klotzfunk.fm täglich auf 96.9 MHz. Der Sender will in Zürich während der Fussball-EM eine eckige Alternative zum Rund bieten und ein avantgardistisches Programm ausstrahlen. Für die Moderation werden neben Michèle Roten und Arnold Meyer zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Journalismus und der Musikbranche verantwortlich sein, wie der Sender am Donnerstag mitteilte. Für den musikalischen Rahmen sorgen live Sendungen von DJ's und Musikern wie DJ Kalabrese oder Jacobee. Gesendet wird das Programm live aus dem 1. Obergeschoss des Cabaret Voltaire im Zürcher Niederdorf.
 
 
 
Klotzfunk.fm ist eine Initiative von SoundCity.fm, das seit 2005 im Internet eine musikalische und kulturelle Alternative zu etablierten Radiostationen sendet. SoundCity.fm ist vom Bakom für Digitalradio und im Juni 2008 als FM-Radio konzessioniert.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Leser können heute selbst in «konservativen» Medien wie Spiegel, FAZ, NZZ, Tages-Anzeiger etc. Artikel kommentieren. Die Qualität der Artikel bleibt gewährleistet, die Lesermeinungen sind klar abgegrenzt. Partizipieren ist Zeitgeist. Einen in diese Richtung gehenden, unseres Erachtens sehr spannenden Ansatz hat die Kolumnistin Michèle Roten gewählt, in dem sie die Leser am Entstehen ihrer Buchreihe partizipieren lässt. Die Leser haben dabei die Möglichkeit, in von der Autorin moderierten Chats durch ihre Inputs die Handlung des in Echtzeit entstehenden Romans zu beeinflussen.
 
 
 
 
 
Michèle Rotens schreibt weiterhin live, irgendwann auch wieder in Bern. Wann sie das tun wird, entnehmen Sie jeweils dem «Magazin». Parallel dazu erscheinen sechs Buchbände. Die kann man hier für zehn Franken bestellen, während einer Live-Schreibung direkt bei der Autorin erwerben oder in Berns schönsten Cafés an der Bar kaufen (Café Bar Parterre, Café Kairo, Cinebar und Restaurant Du Nord).
 
 
 
 
 
 
 
http://dasmagazin.ch/index.php/regula-stampfli-teil-2/
 
Regula Stämpfli entschuldigt sich bei «Magazin»-Autorin Michèle Roten und hat etwas gegen Schamrasuren.
 
 
 
 
 
 
 
Thema: Michèle Roten
 
Sendung: Doppelpunkt
 
Sender: Radio1
 
Gesendet: 17.08.08
 
Bild: Ein Buch von Michèle Roten
 
 
 
Dieser schmierige Roger Schawinski rückt der Zürcher «Sex-Kolumnistin» Michèle Roten auf die Pelle, was plötzlich ganz lustig wird: Da hagelt es schlüpfrige Suggestivfragen, bei der die Roten zuerst einmal husten muss. Dass man vor diesem Schawinski aber derart über sich selbst Auskunft gibt, ohne sich wie im Zeitungstext inszenieren zu können, das finde ich schon happig.
 
 
 
www.radio1.ch/library/podcasts/doppelpunkt/radio1-doppelpunkt-20080817-1300.mp3
 
 
 
"Herr Schawinski! Im Gegensatz zu Ihnen reduziere <i>ich</i> mich nicht auf das Thema Sex als meine Berufung und Grund für meinen Erfolg und mein hauptsächliches Thema. Das ist einfach nicht so, es ist eines von vielen."
 
 
 
 
 
 
 
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== Bibliographie ==
 
 
 
== Weblinks ==
 
 
 
* [http://dasmagazin.ch/index.php/author/michele-roten/ Profil von Michèle Roten] (DasMagazin.ch) - die "Miss Universum"-Kolumnen so ab etwa 2007
 
* [http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=1551&CategoryID=60 25 Jahre <i>Emma</i>] (Weltwoche.ch) - Artikel von Michèle Roten (2002 <i>Weltwoche</i> Nr. 5)
 
* [http://www.echtzeit.ch/bestellung.php?idbuch=27&order=1 Eine Geschichte in sechs Teilen] (Echtzeit.ch)
 
* http://www.micheleroten.ch/ - eine blosse Umleitung zum obigen Bestell-Link von Echtzeit.ch
 
* [http://www.blick.ch/people/sie-ist-die-schwanzlutscherin-83760 Sie ist die "Schwanzlutscherin"] (Blick.ch) - (2008.02.19 <i>Blick</i>)
 
* [http://www.sf.tv/sf1/kulturplatz/manual.php?docid=autorentalk13 Autorengespräch mit Michèle Roten] (SF.tv)
 
 
 
 
 
<center><i>Ich gehe einigen Leuten auf den Sack. Unter anderem, weil ich Sachen schreibe wie auf den Sack gehen und geil und scheisse und ficken und Futz und so.</i><br>(Michèle Roten, 2007)</center>
 
 
 
 
 
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[[Kategorie:Schriftsteller (Schweiz)]]
 

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2009, 00:41 Uhr


 

 

 

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