Anti Genozid Partei

Aus Ugugu
Version vom 15. November 2008, 05:52 Uhr von Michi (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Die schweizerische <b>Anti Genozid Partei / AGP</b> wurde am 27. August 2008 in Rebstein / SG gegründet. Präsident AGP ist Kurt Weber. Seine Frau Gerda Weber amtet al...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die schweizerische Anti Genozid Partei / AGP wurde am 27. August 2008 in Rebstein / SG gegründet. Präsident AGP ist Kurt Weber. Seine Frau Gerda Weber amtet als Kassierin, die 11-fache Mutter Anni Sasek als Vizepräsidentin.

Die Anti-Genozid-Partei wurde eigens dafür gegründet, um öffentlich darauf hinzuweisen, "dass eine weitere Entwicklung des RFID-Chips notgedrungen zu einem neuen Genozid" führen muss. Solche Chips werden in der Schweiz seit 2007 bereits allen Hunden obligatorisch unter die Haut eingepflanzt. Anni Sasek: "Der Mensch hat Dinge schon immer zuerst an Tieren ausprobiert und erst danach an sich selbst angewendet." Die Partei glaubt, es sei nur eine Frage der Zeit, bis auch Menschen solche Implantate verpasst würden und ausgegrenzt werde, wer sich weigere - von da sei es aus geschichtlicher Erfahrung nur noch ein kleiner Schritt zum Massenmord. Die Partei befürchtet insbesondere Anzeichen für einen bevorstehenden "Genozid" an allen freiheitsliebenden Menschen, Bibelgläubigen, Juden und Moslems. Neben der technischen Machbarkeit wird als Hintergrund dieser Idee hauptsächlich die biblische Offenbarung (Kap. 13, 11-18) angeführt, wo von einem "Mal" (Charagma) die Rede ist, das von anderer Seite vor dem RFID-Chip auch schon mit dem computerlesbaren Barcode identifiziert wurde:

Und ich sah ein anderes Tier aufsteigen aus der Erde; [...] Und es macht, dass die Kleinen und Grossen, die Reichen und Armen, die Freien und Knechte - allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, dass niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.

Aus diesen Gründen fordert die AGP die Einstellung jeder weiteren Entwicklung von RFID-Chips "und wer immer sich auch nur schon anschickt, seinen Mitmenschen ein Joch der Kontrolle aufzuzwingen, muss als gefährlicher Sektierer, als genozidtreibender Verbrecher eingestuft werden." Zudem will sich die Partei "dafür einsetzen, dass eine Medien-Recherchenpflicht den jahrzehntelangen Ungerechtigkeiten ein Ende machen muss. Auch Internet-Recherchen, wie sie in der heutigen Zeit gang und gäbe sind, sollen strikt verboten werden, weil die Grundlagen in sehr vielen Fällen erstunken und erlogen sind."

Die AGP hat kein eigentliches politisches Programm. Sie versteht sich einzig als Frühwarnsystem vor dem totalen Überwachungsstaat und dem besagten Massenmord. Die Partei ging aus der Anti Genozid Bewegung / AGB hervor, der vorwiegend Bibelgläubige angehören. Vizepräsidentin Anni Sasek, Mutter von elf Kindern, ist die Ehefrau des Automechanikers Ivo Sasek, dem Gründer der Organischen Christus-Generation in Walzenhausen, die offenbar mehrere hundert Anhänger zählt und von Kritikern als "christlich-fundamentalistische Gemeinschaft mit sektenhaftem Verhalten" (Hugo Stamm) beschrieben wird. Stamms Aussage, die AGP wehre sich gegen etwas, das "keinen realen Bezug" habe und noch nicht einmal öffentlich diskutiert werde, klassifiziert ihn selber allerdings auch nicht gerade als wachen Verfolger der menschlichen Entwicklung.

Weblinks