1980-1983 Fernsehserie "Denkpause": Unterschied zwischen den Versionen

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| 1980.11.13 || <b>Kaiseraugst 2050</b> || Gegen die Folge <i>Kaiseraugst 2050</i> liefen vier Beschwerden bei der schweizerischen Landesregierung und Hohler musste sich in einer medienkritischen Sendung den Vorwürfen der AKW-Befürworter stellen. Die Beschwerden der Atomlobby gegen die Sendung wurden übrigens von der zuständigen Kommission zurückgewiesen. Trotzdem weigerte sich die Regierung des Kantons Zürich unter dem Druck der Energielobby noch ein Jahr später, Hohler den ihm von einer Jury einstimmig zugesprochenen Literaturpreis 1982 für sein Buch <i>Die Rückeroberung</i> zu überreichen (woraufhin die Züricher Literaturkommission geschlossen zurücktrat).
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Gegen die Folge <i>Kaiseraugst 2050</i> liefen vier Beschwerden bei der schweizerischen Landesregierung und Hohler musste sich in einer medienkritischen Sendung den Vorwürfen der AKW-Befürworter stellen. Die Beschwerden der Atomlobby gegen die Sendung wurden übrigens von der zuständigen Kommission zurückgewiesen. Trotzdem weigerte sich die Regierung des Kantons Zürich unter dem Druck der Energielobby noch ein Jahr später, Hohler den ihm von einer Jury einstimmig zugesprochenen Literaturpreis 1982 für sein Buch <i>Die Rückeroberung</i> zu überreichen (woraufhin die Züricher Literaturkommission geschlossen zurücktrat).
 
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| 1983.10.07 || <b>Der Dienschtverweigerer</b> || Das schweizerischen Fernsehen setzte diese <i>Denkpause</i>-Folge kurzfristig ab, in der Hohler das Chanson "Le déserteur" von Boris Vian auf Schwyzerdütsch als "Herr Oberschtdivisionär" vorgetragen hatte, und ersetzte sie durch eine frühere Folge. Daraufhin beschloss Hohler, die <i>Denkpause</i> nicht mehr zu machen.
 
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Das schweizerischen Fernsehen setzte diese <i>Denkpause</i>-Folge kurzfristig ab, in der Hohler das Chanson "Le déserteur" von Boris Vian auf Schwyzerdütsch als "Herr Oberschtdivisionär" vorgetragen hatte, und ersetzte sie durch eine frühere Folge. Daraufhin beschloss Hohler, die <i>Denkpause</i> nicht mehr zu machen.
 
  
 
Es existieren folgende Videokassetten:
 
Es existieren folgende Videokassetten:

Version vom 1. September 2006, 00:43 Uhr

country ch.gif Schweiz 1980-1983

Produktion Fernsehen DRS
Besetzung Franz Hohler
Dauer jeweils 15 Minuten (40 Folgen)

Zwischen 1980 und 1983 produzierte Franz Hohler insgesamt 40 Ausgaben der satirischen Viertelstundensendung Denkpause im schweizerischen Fernsehen. Unter den produzierten Sendungen finden sich u. a.

1980 Das neue Buch
1980 Sit rueig!
1980.11.13 Kaiseraugst 2050 Gegen die Folge Kaiseraugst 2050 liefen vier Beschwerden bei der schweizerischen Landesregierung und Hohler musste sich in einer medienkritischen Sendung den Vorwürfen der AKW-Befürworter stellen. Die Beschwerden der Atomlobby gegen die Sendung wurden übrigens von der zuständigen Kommission zurückgewiesen. Trotzdem weigerte sich die Regierung des Kantons Zürich unter dem Druck der Energielobby noch ein Jahr später, Hohler den ihm von einer Jury einstimmig zugesprochenen Literaturpreis 1982 für sein Buch Die Rückeroberung zu überreichen (woraufhin die Züricher Literaturkommission geschlossen zurücktrat).
19?? Bsitzverhältniss
19?? Geischterlied
1983.10.07 Der Dienschtverweigerer Das schweizerischen Fernsehen setzte diese Denkpause-Folge kurzfristig ab, in der Hohler das Chanson "Le déserteur" von Boris Vian auf Schwyzerdütsch als "Herr Oberschtdivisionär" vorgetragen hatte, und ersetzte sie durch eine frühere Folge. Daraufhin beschloss Hohler, die Denkpause nicht mehr zu machen.

Es existieren folgende Videokassetten:

Franz Hohlers denkwürdigste Denkpausen Time on Video DRS 14/93