Tonbandkassette

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Der Durchbruch der Tonbandkassette gelang erst in den 1960er Jahren mit der Philips-Kompakt-Kassette, die für den durch die Beatwelle angeheizten Massenbedarf auf den Markt kam. 1964 vorgestellt entwickelte sie sich bald zum standardsetzenden Medium. Während den 1970er Jahren kamen weitere, technisch ausgereiftere Typen zur Anwendung (z. B. Elcaset von Sony), doch blieben diese hauptsächlich auf Spezialbereiche beschränkt.

Die Bandbreite der Tonbandkassette beträgt 3.8 mm, als Norm haben sich Kassetten mit Spielzeiten von 30, 60 und 90 Minuten etabliert. Kassetten mit längeren Spielzeiten führen leider oft zu Bandsalat.