Epikur
Griechischer Philosoph ; geboren 342/341 v. u. Z., gestorben etwa 270 v. u. Z.
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Epikur gilt als philosophischer Gegenspieler Platons und seiner Schüler. Er wandte sein Denken entschieden dem Diesseits zu, der Sphäre der Sinne: mit Freude am Angebot der Natur teilhaben, sich aber auch mit ihm zufriedengeben. Bedingung dafür ist die "Überwindung der Furcht", die der Mensch vor dem Tod und der Strafe der Götter empfindet. Daher lehrte Epikur, dass die Seele sterblich sei und verlangte jene tiefe Bejahung der Wirklichkeit, die auch angesichts des Schmerzvollen, des Leides, der Vergänglichkeit standhält. Seiner Lehre zufolge kann nur die Philosophie dem Menschen solche Befreiung verschaffen. Philosophie meint dabei die Tätigkeit zur Erlangung von Erkenntnis über einen Gegenstand, den es zu begreifen gilt.
Bibliographie
Epikurs schriftlicher Nachlass soll an die 300 Schriftrollen betragen haben. Immerhin nannte Diogenes Laertius noch über 40 Titel, die ausserhalb des Kepos zugänglich waren.
Zu den bekanntesten Werken gehören
- der Katechismus
- der Brief an Menoikeus
- die Fragmente
Weblinks
- Epikur - Einführung in die Philosophie Epikurs
- Epicurus and Epicurean Philosophy (Vincent Cook)
- Epikur - Biographie, Texte
- Philosophy Garden (Erik Anderson)
- San Francisco Epicureans
Alte URLs dieser Seite
- http://www.geocities.com/SunsetStrip/Club/6166/epikur.html
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