Judith Zaugg: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit 2005 gibt sie gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Andrea Dreher die Comicserie <i>Lana Memox</i> zum besseren Verständnis von Kunst für Kinder heraus. | Seit 2005 gibt sie gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Andrea Dreher die Comicserie <i>Lana Memox</i> zum besseren Verständnis von Kunst für Kinder heraus. | ||
Judith Zaugg hat | Judith Zaugg hat zwei Söhne, Zeno (geboren 2001) und Urban. | ||
==Bibliographie== | ==Bibliographie== |
Aktuelle Version vom 17. April 2009, 23:09 Uhr
Schweizerische Grafikerin und Comiczeichnerin ; geboren 30. November 1970 in Bern
Judith Zaugg wuchs in Bern auf und besuchte dort nach den Grundschulen 1987-1991 die Fachklasse für Grafik an der Schule für Gestaltung. Anfänglich arbeitete sie noch hauptsächlich mit Feder und Tusche. Seit 1991 gestaltet sie allerlei Illustrationen, CD-Hüllen, Bücher, Plakate, Logos, Webseiten und Postkarten. 1993 war sie (u. a. neben Rolo Bolo und Armand Paris) Mitbegründerin der Comic-Gruppe und des Magazins Gangloff sowie des Verlags OX-Produkte.
Heute arbeitet Judith Zaugg vor allem am Computer, wo sie mit dem Programm "Freehand" ihre grossäugigen und meist nasenlosen Kreaturen zeichnet. 1997 veröffentlichte sie gemeinsam mit Karen Duve (Text) ihr erstes Bilderbuch Bruno Orso fliegt ins Weltall sowie 2001 Susa Flott und ihre haarsträubende Geschichte, für das sie sie vom Bundesamt für Kultur verliehene Auszeichnung als eines der "schönsten Bücher 2001" erhielt. Nach Ausstellungen vor allem in der Schweiz und in Deutschland erscheinen ihre Illustrationen inzwischen nicht mehr nur im Strapazin sondern u. a. auch in Die Zeit, in der New York Times, der Frankfurter Rundschau, in Der Bund, in der Sonntagszeitung sowie auf Plattenhüllen der Schweizer Musikgruppen Merfen Orange und Züri West. Seit 2000 präsentierte sie selbstgestaltete Leuchtkästen u. a. an einer Gemeinschaftsausstellung am Swiss Institute in New York. 2002 gestaltete sie einen Niederflurwagen der RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn).
Seit 2005 gibt sie gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Andrea Dreher die Comicserie Lana Memox zum besseren Verständnis von Kunst für Kinder heraus.
Judith Zaugg hat zwei Söhne, Zeno (geboren 2001) und Urban.
Bibliographie
Auszeichnungen
- 1990 1. Preis für Jugendplakat "J! 800"
- 1997 Auslandstipendium an der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart
- 1999 Eidgenössischer Preis für Gestaltung (Bundesamt für Kultur)
- 2000 Werkbeitrag der Kantonalen Kommission für angewandte Kunst
- 2002 Auszeichnung "Die schönsten Schweizer Bücher 2001" für Susa Flott und ihre haarsträubende Geschichte
- 2002 Eidgenössischer Preis für Design (Bundesamt für Kultur)
Weblinks
- Illustration Judith Zaugg - offizielle Homepage
- Judith Zaugg (Raum 62) - Biographie
- Judith Zaugg (Strapazin) - Kleber
- Judith Zaug (HEP Verlag) - Biographie
- Judith Zaugg (Illustration.de) - Biographie
- Judith Zaugg (Advokaturbüro Bekuest)