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[[image:country_gb.gif]] Britischer Sänger ; geboren 26. September 1945 in Washington (Durham, Grossbritannien) | [[image:country_gb.gif]] Britischer Sänger ; geboren 26. September 1945 in Washington (Durham, Grossbritannien) | ||
<b>Bryan Ferry</b> ist der Sohn eines | <b>Bryan Ferry</b> ist der Sohn eines Bauern, der sich für einen Hungerlohn unter Tage um die Gruben-Ponies eines Kohlebergwerks kümmerte. Schon früh interessierte Ferry sich für Jazz und Blues und nahm an Schultheateraufführungen. Bei einem Job in einer Schneiderei erwacht sein Interesse für Mode. An der Newcastle University studierte er beim Pop Art-Künstler Richard Hamilton und ging nach seinem Studium nach London, wo er sich lange Zeit als Kunstlehrer durchschlug. Eher lustlos gibt er Keramikkurse und malt ab und zu deprimierende Bilder. Zusammen mit Graham Simpson (Bassgitarre) spielt er bei der Soulgruppe <b>[[Gas Board]]</b>, als der er allerdings rausgeschmissen wird. Gemäss Mike Figgis, "weil er kein besonders guter Soulsänger war. Er hatte so eine zittrige Stimme." Erfolglos bewirkt er sich bei [[King Crimson]] als Sänger. | ||
Anfang 1971 beschliessen Ferry und Simpson, eine eigene Gruppe zu gründen: <b>[[Roxy Music]]</b>. | Anfang 1971 beschliessen Ferry und Simpson, eine eigene Gruppe zu gründen: <b>[[Roxy Music]]</b>. | ||
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Etwa 2005 bis 2007 war er mit der 21-jährigen Katie Turner zusammen, seine Ehe ist inzwischen geschieden. | Etwa 2005 bis 2007 war er mit der 21-jährigen Katie Turner zusammen, seine Ehe ist inzwischen geschieden. | ||
2007 veröffentlichte Bryan Ferry sein Album <i>Dylanesque</i> mitNeuinterpretationen von [[Bob Dylan]]-Liedern. Selber hatte er Dylan erstmals 2006 in London an einem Konzert gesehen, persönlich hatte er ihn nie getroffen. | |||
==Diskographie== | ==Diskographie== |
Version vom 16. Juli 2008, 14:23 Uhr
Britischer Sänger ; geboren 26. September 1945 in Washington (Durham, Grossbritannien)
Bryan Ferry ist der Sohn eines Bauern, der sich für einen Hungerlohn unter Tage um die Gruben-Ponies eines Kohlebergwerks kümmerte. Schon früh interessierte Ferry sich für Jazz und Blues und nahm an Schultheateraufführungen. Bei einem Job in einer Schneiderei erwacht sein Interesse für Mode. An der Newcastle University studierte er beim Pop Art-Künstler Richard Hamilton und ging nach seinem Studium nach London, wo er sich lange Zeit als Kunstlehrer durchschlug. Eher lustlos gibt er Keramikkurse und malt ab und zu deprimierende Bilder. Zusammen mit Graham Simpson (Bassgitarre) spielt er bei der Soulgruppe Gas Board, als der er allerdings rausgeschmissen wird. Gemäss Mike Figgis, "weil er kein besonders guter Soulsänger war. Er hatte so eine zittrige Stimme." Erfolglos bewirkt er sich bei King Crimson als Sänger.
Anfang 1971 beschliessen Ferry und Simpson, eine eigene Gruppe zu gründen: Roxy Music.
Seit er auf der Hülle seines zweiten Albums Another time, another place (1974) im weissen Haifischhaut-Smoking vor dem Swimming Pool posierte, hat er das Image als Lebemann. Für einen Rocksänger war das damals eine kühne Pose. Spätestens seit Beginn der 1980er Jahre wird er in sogenannten Männermagazinen als Stil-Ikone gefeiert.
Jerry Hall verliess den peniblen und egozentrischen Ferry Ende 1977 zugunsten des jungenhaften Mick Jagger. Sein fünftes Album The bride stripped bare (1978) erreichte nur Platz 13 der britischen Charts und Ferry widmete sich bis Anfang der 1980er Jahre wieder der Arbeit mit Roxy Music.
Anfang der 1980er Jahre heiratete er Lucy Helmore. Er hat zwei Söhne, einer heisst Otis.
Ender der 1980er Jahre begann er mit einer siebenjährigen Arbeit am sündhaft teuren Projekt "Horsoscope", das dann als Mamouna (1994) enttäuschte.
Etwa 2005 bis 2007 war er mit der 21-jährigen Katie Turner zusammen, seine Ehe ist inzwischen geschieden.
2007 veröffentlichte Bryan Ferry sein Album Dylanesque mitNeuinterpretationen von Bob Dylan-Liedern. Selber hatte er Dylan erstmals 2006 in London an einem Konzert gesehen, persönlich hatte er ihn nie getroffen.
Diskographie
Jahr | Interpret | Medium | Titel | Plattenfirma | GB | US | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1973.10 | Bryan Ferry | LP | These foolish things | Island | 5 | - | *** (Rolling Stone [DE] März 2007) |
1974.07 | Bryan Ferry | LP | Another time, another place | 4 | - | *** (Rolling Stone [DE] März 2007) | |
1976.09 | Bryan Ferry | LP | Let's stick together | 19 | 160 | ***½ (Rolling Stone [DE] März 2007) | |
1977.02 | Bryan Ferry | LP | In your mind | 5 | 126 | **½ (Rolling Stone [DE] März 2007) ; AU #1 | |
1978.04 | Bryan Ferry | LP | The bride stripped bare | 13 | 159 | *** (Rolling Stone [DE] März 2007) | |
1985.05 | Bryan Ferry | LP | Boys and girls | 1 | 63 | **** (Rolling Stone [DE] März 2007) | |
1987.10 | Bryan Ferry | LP | Bête noire | 9 | 63 | **½ (Rolling Stone [DE] März 2007) | |
1993.04 | Bryan Ferry | CD | Taxi | 2 | 79 | *** (Rolling Stone [DE] März 2007) | |
1994.09 | Bryan Ferry | CD | Mamouna | 11 | 94 | **½ (Rolling Stone [DE] März 2007) | |
1999.10 | Bryan Ferry | CD | As time goes by | 16 | 199 | **** (Rolling Stone [DE] März 2007) | |
2002.05 | Bryan Ferry | CD | Frantic | 6 | 189 | **** (Rolling Stone [DE] März 2007) | |
2007.03 | Bryan Ferry | CD | Dylanesque | 5 | 117 |