Lichtton: Unterschied zwischen den Versionen

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Das <b>Lichtton-Verfahren</b> (engl. optical sound track) ist ein hauptsächlich beim Tonfilm angewandtes Aufnahmeverfahren. Schallwellen werden dabei in Lichtsteuergeräten in Lichtschwankungen umgesetzt, die fotographisch aufgezeichnet und wieder entsprechend umgeformt werden können. Gelegentlich wurde das Verfahren als Zwischenträger auch für Schallplattenaufnahmen verwendet (Tri-Ergon-Label).
Das <b>Lichtton</b>-Verfahren (engl. optical sound track) ist ein hauptsächlich beim Tonfilm angewandtes Aufnahmeverfahren. Schallwellen werden dabei in Lichtsteuergeräten in Lichtschwankungen umgesetzt, die fotographisch aufgezeichnet und wieder entsprechend umgeformt werden können. Gelegentlich wurde das Verfahren als Zwischenträger auch für Schallplattenaufnahmen verwendet (Tri-Ergon-Label).


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 9. Juli 2008, 20:56 Uhr

Das Lichtton-Verfahren (engl. optical sound track) ist ein hauptsächlich beim Tonfilm angewandtes Aufnahmeverfahren. Schallwellen werden dabei in Lichtsteuergeräten in Lichtschwankungen umgesetzt, die fotographisch aufgezeichnet und wieder entsprechend umgeformt werden können. Gelegentlich wurde das Verfahren als Zwischenträger auch für Schallplattenaufnahmen verwendet (Tri-Ergon-Label).

Literatur

  • Tonfilm Aufnahme und Wiedergabe nach dem Klangfilm-Verfahren (System Klangfilm-Tobias) / hrsg. für die Klangfilm GmbH Berlin von F. Fischer und H. Lichte. - Leipzig : S. Hirzel, 1931
  • Johannes Webers: Tonstudiotechnik : Handbuch der Schallaufnahme und -wiedergabe bei Rundfunk, Fernsehen, Film und Schallplatte. - München : Franzis, 4/1985. - S. 492-522;
  • Michael Dickreiter: Handbuch der Tonstudiotechnik. - München : Verlag Dokumentation Saur, 2/1978. - S. 267-271


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