Schnitt: Unterschied zwischen den Versionen
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Der <b>Schnitt</b> (auch: Cut; engl. edit, cut) ist die [[Verbindungsstelle]] zweier [[Take]]s innerhalb eines Werkganzen. Normalerweise sind Schnitte unhörbar; bei halligem Klangbild können schlecht ausgeführte Schnitte jedoch leicht über Kopfhörer an einer momentanen Diskontinuität des [[Nachhall]]s erkannt werden. | Der <b>Schnitt</b> (auch: Cut; engl. edit, cut) ist die [[Verbindungsstelle]] zweier [[Take]]s innerhalb eines Werkganzen. Normalerweise sind Schnitte unhörbar; bei halligem Klangbild können schlecht ausgeführte Schnitte jedoch leicht über Kopfhörer an einer momentanen Diskontinuität des [[Nachhall]]s erkannt werden. | ||
[[Digital]]e Aufnahmen müssen elektronisch geschnitten werden. | [[Digital]]e Aufnahmen müssen elektronisch geschnitten werden. | ||
==Literatur== | ===Literatur=== | ||
* Johannes Webers: Tonstudiotechnik : Handbuch der Schallaufnahme und -wiedergabe bei Rundfunk, Fernsehen, Film und Schallplatte. - München : Franzis. - S. 482-490 | * Johannes Webers: Tonstudiotechnik : Handbuch der Schallaufnahme und -wiedergabe bei Rundfunk, Fernsehen, Film und Schallplatte. - München : Franzis. - S. 482-490 | ||
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Als <b>Schnitt</b> (engl. disc cutting) wird der Vorgang des Gravierens von Schallwellen in eine [[Aufnahmeplatte]], ein [[Aufnahmewachs]], eine [[Lackfolie]] oder eine [[Kupfermatrize]] bezeichnet. Ebenso wird als Schnitt das fertige Objekt eines solchen Vorgangs bezeichnet. | |||
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* Disk recording: An anthology of artistes on disk recording from the pages of the <i>Journal of the Audio Engineering Society</i> : vol. 1 - vol. 28 (1953-1980). - New York : AES, 1980 | |||
* Sean Davies: Disc cutting. - In:John Borwikc (Hrsg.): Sound recording practice. - Oxford u. a. : Oxford University Press, 1987. - S. 392-411 | |||
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Version vom 8. Juli 2008, 17:03 Uhr
Der Begriff Schnitt hat zwei Bedeutungen.
Schnitt <1>
Der Schnitt (auch: Cut; engl. edit, cut) ist die Verbindungsstelle zweier Takes innerhalb eines Werkganzen. Normalerweise sind Schnitte unhörbar; bei halligem Klangbild können schlecht ausgeführte Schnitte jedoch leicht über Kopfhörer an einer momentanen Diskontinuität des Nachhalls erkannt werden.
Digitale Aufnahmen müssen elektronisch geschnitten werden.
Literatur
- Johannes Webers: Tonstudiotechnik : Handbuch der Schallaufnahme und -wiedergabe bei Rundfunk, Fernsehen, Film und Schallplatte. - München : Franzis. - S. 482-490
Schnitt <2>
Als Schnitt (engl. disc cutting) wird der Vorgang des Gravierens von Schallwellen in eine Aufnahmeplatte, ein Aufnahmewachs, eine Lackfolie oder eine Kupfermatrize bezeichnet. Ebenso wird als Schnitt das fertige Objekt eines solchen Vorgangs bezeichnet.
Lit
- Disk recording: An anthology of artistes on disk recording from the pages of the Journal of the Audio Engineering Society : vol. 1 - vol. 28 (1953-1980). - New York : AES, 1980
- Sean Davies: Disc cutting. - In:John Borwikc (Hrsg.): Sound recording practice. - Oxford u. a. : Oxford University Press, 1987. - S. 392-411