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[[Peter Reber]] ging darauf mit seiner Frau auf einem Segelboot auf eine sieben Jahre dauernde Hochzeitsreise. [[Sue Schell]] versuchte mit dem späteren Jennifer Rush-Team Mende / DeRouge eine Solokarriere zu starten, war damit jedoch nicht sehr erfolgreich und befasst sich heute mit Yoga und Esoterik. Marcel Dietrich hat sich ganz aus dem Showgeschäft zurückgezogen.
[[Peter Reber]] ging darauf mit seiner Frau auf einem Segelboot auf eine sieben Jahre dauernde Hochzeitsreise. [[Sue Schell]] versuchte mit dem späteren Jennifer Rush-Team Mende / DeRouge eine Solokarriere zu starten, war damit jedoch nicht sehr erfolgreich und befasst sich heute mit Yoga und Esoterik. Marcel Dietrich hat sich ganz aus dem Showgeschäft zurückgezogen.
Im Oktober 2007 standen Peter, Sue und Marc seit 1981 erstmals und einmalig für die Schweizer Fernsehsendung <i>Die grössten Schweizer Hits</i> wieder gemeinsam auf der Bühne. An ein eigentliches Comback des Trios ist dennoch nicht zu denken. Peter Reber: "Man soll nie nie sagen. Aber es müsste schon im Rahmen wie dieser Sendung sein."




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Version vom 10. März 2008, 17:22 Uhr

Datei:petersueundmarc001.jpg
Peter, Sue und Marc: Peter Reber, Sue Schell, Marcel Dietrich

Schweizer Folk-, Schlager- und Popgruppe ; gegründet 1968, aufgelöst 1981

Bibliographie Biographie Diskographie Konzertdaten Weblinks

Das Gesangs-Trio Peter, Sue und Marc wurde 1968 von Peter Reber (Gitarre, Stimme), Sue Schell (Stimme) und Marcel Dietrich (Gitarre, Stimme) gegründet. Bis zur Auflösung 1981 wurden rund 30 Singles und 15 LPs veröffentlicht, fast alle auf dem eigenen PSM-Label. Zu den bekanntesten Liedern gehören "Cindy", "Memory melody", "Birds of Paradise" und "Io senza te". Insgesamt wurden eine Million Tonträger abgesetzt. Das Trio trat an rund 1'000 Konzerten und 100 mal im Fernsehen auf.

Vor allem Peter Reber schrieb viele Lieder für die Gruppe. 1971 vertraten sie erstmals mit "Les illusions de nos vingt ans" am Grand Prix Eurovision de la Chanson in Dublin die Schweiz und kamen bis Platz 12. Peter Reber begann dann seine Zusammenarbeit mit dem Texter Rolf Zuckowski. Weniger erfolgreich plazierte sich das Trio in diesen Jahren an der schweizerischen Vorausscheidung für den Grand Prix mit den Liedern "Es kommt ein Tag" (1973, ohne Plazierung), "Frei" (1974, Platz 2) und "Lève-toi soleil" (1975, Platz 2).

1976 reisten Peter, Sue und Marc erneut für die Schweiz an den Grand Prix Eurovision und erreichten am 3. April in Den Haag mit "Djambo Djambo" Platz 4. Ab Frühjahr 1976 moderierten sie gemeinsam die Fernseh-Musiksendung Das Fernseh-Kleintheater und später Szenenwechsel. Noch im selben Jahr veröffentlichten sie ihre erste englischsprachige LP und wechselten ins Profilager. Während Marc sich fortan hauptsächlich um die Konzertauftritte kümmerte, betreute Peter Reber die Schallplattenproduktion.

Mit dem Anti-Walfang-Lied "Moby Dick" konnten Peter, Sue und Marc einen ersten grösseren Erfolg im Ausland verbuchen, u. a. auch in Kanada. 1977 kamen mit "Cindy" und "Memory melody" die ersten internationalen Hits, die sich nicht nur in Deutschland, sondern sogar in Südafrika gut verkauften. An der deutschen Vorausscheidung für den Grand Prix Eurovision erreichten sie 1978 mit "Charlie Chaplin" bloss Platz 3. Gemeinsam mit Pfuri, Gorps und Kniri nahmen sie 1979 mit dem Lied "Trödler und Co." am Grand Prix Eurovision in Jerusalem teil und belegten Platz 10.

1981 nahmen Peter, Sue und Marc in Dublin ein viertes und letztes Mal am Concours Eurovision teil und landeten mit "Io senza te" auf Platz 4. An der Teleboy-Silvestersendung 1981 gaben sie ihr letztes Konzert und lösten sich anschliessend auf.

Peter Reber ging darauf mit seiner Frau auf einem Segelboot auf eine sieben Jahre dauernde Hochzeitsreise. Sue Schell versuchte mit dem späteren Jennifer Rush-Team Mende / DeRouge eine Solokarriere zu starten, war damit jedoch nicht sehr erfolgreich und befasst sich heute mit Yoga und Esoterik. Marcel Dietrich hat sich ganz aus dem Showgeschäft zurückgezogen.

Im Oktober 2007 standen Peter, Sue und Marc seit 1981 erstmals und einmalig für die Schweizer Fernsehsendung Die grössten Schweizer Hits wieder gemeinsam auf der Bühne. An ein eigentliches Comback des Trios ist dennoch nicht zu denken. Peter Reber: "Man soll nie nie sagen. Aber es müsste schon im Rahmen wie dieser Sendung sein."