Christa Williams: Unterschied zwischen den Versionen
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* dass sie Rita Gracher geheissen habe (was tatsächlich der Geburtsname von Gitta Lind war, die verheiratet Rita Brown hiess. Rita Gracher wurde am 17. April 1925 geboren und starb am 9. November 1974. Sie liegt auf dem Hauptfriedhof Tier begraben.) | * dass sie Rita Gracher geheissen habe (was tatsächlich der Geburtsname von Gitta Lind war, die verheiratet Rita Brown hiess. Rita Gracher wurde am 17. April 1925 geboren und starb am 9. November 1974 in Tutzing. Sie liegt auf dem Hauptfriedhof Tier begraben.) | ||
==Diskographie== | ==Diskographie== |
Version vom 1. September 2007, 00:58 Uhr
Deutsche Schlagersängerin ; geboren 17. April 1925 in Trier als Christa Bojarzin, gestorben 10. November 1974 in Tutzing
Biographie
Christa Bojarzin begann am Münchner Konservatorium ein Studium für Gesang und Harfe, welches sie an der Hochschule für Musik in München fortsetzte, obwohl ihre Liebe inzwischen dem Jazz gehörte. Vor allem die Musik von Ella Fitzgerald beeindruckte sie sehr. Sie sang beim Bayerischen Rundfunk vor und erhielt auf Anhieb einen Plattenvertrag.
1958 hatte Christa Williams zusammen mit Jo Roland ihren ersten Hit, "Himmelblaue Serenade". 1959 nahm sie mit den Liedern "Mein kleines Lied" (mit Jo Roland), "Mit küssen fängt die Liebe an", "Die Spieldose" (mit Jo Roland) und "Irgendwoher" an der Schweizer Vorausscheidung für den Grand Prix Eurovision de la Chanson européenne teil. Mit "Irgendwoher" konnte sie sich für die Teilnahme qualifizieren und belegte am 11. März 1959 in Cannes den vierten Platz. Im selben Jahr sang sie mit Gitta Lind im Duett die Lieder "ohne dich (Near you)" und "My happiness (Immer will ich treu dir sein)". 1960 spielte sie im Film Pension Schöller mit und sang darin das Lied "Sag nicht ja". Ende desselben Jahres folgte die Soloaufnahme "Pilou, pilou (Was für ein schöner Klang)".
An der deutschen Vorausscheidung für den Grand Prix am 25. Februar 1961 in Bad Homburg konnte sie sich mit "Pedro" nicht für die Teilnahme qualifizieren. Dafür veröffentlichte sie 1961 gemeinsam mit Gitta Lind die Duette "Vaya con dios" und "Blueberry Hill".
Mit ihren zahlreichen Radio- und Fernsehverpflichtungen sowie zahlreichen Tourneen zählte Christa Williams Anfang der 1960er Jahre zu den meistbeschäftigtsten deutschen Unterhaltungskünstlerinnen. 1968 zog sie sich aus dem Musikgeschäft zurück.
Im Internet finden sich über Christa Williams häufig falsche Angaben wie
- dass Gitta Lind und Christa Williams Schwestern oder sogar Zwillingsschwestern gewesen wären.
- dass sie nur einen Tag nach ihrer Zwillingsschwester gestorben wäre
- dass sie Rita Gracher geheissen habe (was tatsächlich der Geburtsname von Gitta Lind war, die verheiratet Rita Brown hiess. Rita Gracher wurde am 17. April 1925 geboren und starb am 9. November 1974 in Tutzing. Sie liegt auf dem Hauptfriedhof Tier begraben.)
Diskographie
Filmografie
Premiere | Filmtitel | Regisseur | Rolle von Christa Williams |
---|---|---|---|
1957.11.18 | Die Beine von Dolores | Géza von Cziffra | Sängerin |
1957.11.29 | Nachts im Grünen Kakadu | Georg Jacoby | Sängerin |
1959.04.21 | Ontdek de ster [TV-Serie] | Sängerin | |
1959 | Bobby Dodd greift ein | Géza von Cziffra | |
1959.08.12 | Alle Tage ist kein Sonntag | Helmut Weiss | Barsängerin |
1960 | Pension Schöller | Georg Jacoby | Fritzi |
1960.04.18 | Das hab ich in Paris gelernt | Thomas Engel | Dr. Brigitte Freyer |
1966.01.31 | Zwischenmahlzeit [TV-Serie (Staffel 4, Folge 1)] |
Galerie
-
etwa 1957 bei der UFA
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etwa 1958 bei Decca
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mit Rainer Bertram und Helmut Lohner im Film Pension Schöller (1960)
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im Film Das hab ich in Paris gelernt (1960)
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Anfang der 1960er Jahre bei Ariola
Weblinks
- Christa Williams (de.Wikipedia.org)