Variabler Rillenvorschub: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Variable Micrograde 78]] (Deutsche Grammophon Gesellschaft)
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* [[Margin Control]] (Mercury)
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==Literatur==
* Fritz Bergtold: Moderne Schallplattentechnik [...]. - München : Franzis-Verlag, 2/1959. - S. 162-174
* Hans Sutaner: Schallplatte und Tonband. - Leipzig : Fachbuchverlag, 1954. - S. 47-49
* John Borwick (Hrsg.): Sound recording practice. - Oxford, New York : Oxford University Press, 3/1987. - S. 396-399




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Version vom 11. Juli 2008, 16:20 Uhr

Der variable Rillenvorschub (engl. variable groove pitch, variable groove spacing, vari-groove) besteht darin, bei einer Schallplattenaufnahme in Seitenschrift den Rillenabstand so durch die Aufnahme selbst zu steuern, dass in jedem Augenblick derjenige Mindestabstand der Rillen eingehalten wird, bei dem eine Überschneidung benachbarter Rillen noch nicht eintritt. Das Verfahren bietet also die äusserste mögliche Ökonomie in der Ausnutzung der verfügbaren Plattenoberfläche. Bei den Plattenaufnahmen mit konstantem Rillenabstand (Rillenvorschub) ist zwischen den Rillen eine Stegbreite gleich dem Doppelten der maximalen Auslenkung notwendig. Dieser Spielraum wird aber nur in den seltenen Fällen voll ausgenutzt, wenn der Spitzenwert auf nebeneinanderliegenden Rillen gegenläufig erreicht wird.

Verschiedene in der Praxis nutzbare Verfahren kamen in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg auf:

Literatur

  • Fritz Bergtold: Moderne Schallplattentechnik [...]. - München : Franzis-Verlag, 2/1959. - S. 162-174
  • Hans Sutaner: Schallplatte und Tonband. - Leipzig : Fachbuchverlag, 1954. - S. 47-49
  • John Borwick (Hrsg.): Sound recording practice. - Oxford, New York : Oxford University Press, 3/1987. - S. 396-399


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