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| Der Begriff <b>U-Musik</b> (engl. popular music) ist das Antonym zu [[E-Musik]] und bezeichnet Musik mit primär begleitender, unterhaltender Funktion. Sie wird normalerweise nicht als eigenständiges Kunstwerk betrachtet. Im allgemeinen sind U-Musik-Kompositionen nicht älter als 50-60 Jahre. Ihre Rezeption ist interpretenorientiert. Meistens sind die Komponisten nicht im Bewusstsein der Hörer verankert, wohl aber bestimmte Interpreten mit bestimmten Kompositionen. Die Trennung von U- und E-Musik wird durch mehrere institutionelle Einrichtungen aufrechterhalten, so u. a. "Zweite" oder "Dritte" Rundfunkprogramme für hauptsächlich E-Musik, verschiedene Schallplattenkataloge für U- und E-Musik, verschiedene Tantiemen-Kategorien der [[GEMA]], räumliche Trennung der beiden Sparten im Plattenladen.
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| Etwa 95% aller hergestellten [[Tonträger]] haben U-Musik gespeichert.
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| ==Literatur==
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| * POMPI : Popular music periodicals index. - London : The British Library, 1988 ff.
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| * Popular music. - Cambridge : Cambridge University Press, 1981 ff. - Periodicum
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| * Werner Zeppenfeld: Tonträger in der Bundesrepublik Deutschland : Anatomie eines medialen Massenmarkts. - Bochum : Studienverlag Dr. N. Brockmeyer, 1978. - S. 55-62
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