Automatische Kopplung: Unterschied zwischen den Versionen
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* Bei der manuellen Kopplung setzte sich die Abspielfolge wie folgt zusammen: 1. Platte, A-Seite/B-Seite, dann 2. Platte A-Seite/B-Seite usw. (1/2, 3/4 usw.). | * Bei der manuellen Kopplung setzte sich die Abspielfolge wie folgt zusammen: 1. Platte, A-Seite/B-Seite, dann 2. Platte A-Seite/B-Seite usw. (1/2, 3/4 usw.). | ||
* Bei der automatischen Kopplung folgten alle A-Seiten aufeinander; dann wurde der Plattenstapel umgedreht und die B-Seiten, angefangen mit der B-Seite der letzten Platte, wurden abgespielt. Auf diese Weise wurden die lästigen Plattenwechsel reduziert (1/4, 2/3 bei zwei Platten, 1/6, 2/5, 3/4 bei drei Platten usw.). | * Bei der automatischen Kopplung folgten alle A-Seiten aufeinander; dann wurde der Plattenstapel umgedreht und die B-Seiten, angefangen mit der B-Seite der letzten Platte, wurden abgespielt. Auf diese Weise wurden die lästigen Plattenwechsel reduziert (1/4, 2/3 bei zwei Platten, 1/6, 2/5, 3/4 bei drei Platten usw.). |
Version vom 22. Juni 2008, 16:33 Uhr
Automatische Kopplung (engl. automatic coupling)
Als Plattenwechsler für Schellackplatten aufkamen, veröffentlichten viele Schallplattenfirmen ihre Sets simultan in manueller und automatischer Kopplung.
- Bei der manuellen Kopplung setzte sich die Abspielfolge wie folgt zusammen: 1. Platte, A-Seite/B-Seite, dann 2. Platte A-Seite/B-Seite usw. (1/2, 3/4 usw.).
- Bei der automatischen Kopplung folgten alle A-Seiten aufeinander; dann wurde der Plattenstapel umgedreht und die B-Seiten, angefangen mit der B-Seite der letzten Platte, wurden abgespielt. Auf diese Weise wurden die lästigen Plattenwechsel reduziert (1/4, 2/3 bei zwei Platten, 1/6, 2/5, 3/4 bei drei Platten usw.).
Ebenfalls wurden in der LP-Ära während der 1950er und frühen 1960er Jahre gelegentlich Kassetten mit automatischer Kopplung herausgebracht (allerdings ohne Alternativfassung mit manueller Kopplung), doch war man infolge des Trends zur Plattenschonung seit den 1970er Jahren davon wieder abgekommen.