Dull: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ugugu
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
==Biographie==
==Biographie==
Die Basler Band <b>Dull</b> wurde etwa 1992 gegründet - ihr Stammbaum lässt sich gerüchteweise bis zu den völlig unbekannt gebliebenen <b>Sacred Strawberries</b> zurückverfolgen. Die Dull-Lieder schreibt fast ausnahmslos der Gitarrist und Sänger <b>Christoph Gass</b>, der nebenbei auch als Fotograf und Schriftsteller tätig ist (u. a. <i>Mädchenträume des Bösen</i>, 1999). Von Anfang an mit dabei war seine Frau <b>Andrea C.</b> (Bass) und ihr Bruder <b>Boris "Moroff" Morf</b> (Gitarre). Mitte der 90er Jahre spielte man an wilden Punk Raves, z. B. im Hirscheneck, im F&P (belle) sowie im Burghof in Lörrach. Der Schlagzeugerverschleiss war enorm. Unter den Verschlissenen befanden sich u. a. <b>Roger</b> bis Sommer 1994, danach <b>Jérome Louis</b> sowie <b>Alex Wäber</b> (von den besenschwingenden Flex). Ausserdem auch jemand, dem ständig die Hosen runterfielen.
Die Basler Band <b>Dull</b> wurde etwa 1992 gegründet - ihr Stammbaum lässt sich gerüchteweise bis zu den völlig unbekannt gebliebenen <b>Sacred Strawberries</b> zurückverfolgen. Die Dull-Lieder schreibt fast ausnahmslos der Gitarrist und Sänger <b>Christoph Gass</b>, der nebenbei auch als Fotograf und Schriftsteller tätig ist (u. a. <i>Mädchenträume des Bösen</i>, 1999). Von Anfang an mit dabei war seine Frau <b>Andrea C.</b> (Bass) und ihr Bruder <b>Boris "Moroff" Morf</b> (Gitarre). Mitte der 1990er Jahre spielte man an wilden Punk Raves, z. B. im Hirscheneck, im F&P (belle) sowie im Burghof in Lörrach. Der Schlagzeugerverschleiss war enorm. Unter den Verschlissenen befanden sich u. a. <b>Roger</b> bis Sommer 1994, danach <b>Jérome Louis</b> sowie <b>Alex Wäber</b> (von den besenschwingenden Flex). Ausserdem auch jemand, dem ständig die Hosen runterfielen.


[[Bild:dullCDabsinthe.jpg|framed|right|1998 Dull CD <i>ABSINTHE</i>]] Derweil führte Absinth auch 1998 noch zu Gehirnerweichung. Wenn man genug davon trrank! Die damals hauptsächlich ennet der Grenze zelebrierte Übermusik schlug härtere Töne an: Nachdem the dull bis dahin über Demos und schleimige Absagebriefe nicht hinausgekommen waren, wurde nun geplättet: "Hackattackshock" eröffnete ein schwarzes Ritual über 16 Lieder, so viele, dass mein CD-Player am Ende der Platte Schwierigkeiten machte. Hacking is fun! The dull sind eine weitere der langhaarigen Bands, die man eben live sehen muss. Alte Titel wie "Strange", "Heaven" (gesungen von Andrea) oder "Fleisch" (gerappt von Boris) waren schon so oft umarrangiert worden, dass es eine Wohltat war, Motörhead endlich so zu hören, wie sie heute klingen sollten: "Exit (to the house bar)" kündete von Expeditionen ins schwindelerregende Reich der Grünen Fee. <i>ABSINTHE</i> verursacht auch 2001 noch Lähmungen, wenn man zu wenig davon hört. Toll übrigens auch die Hüllengestaltung unter Mitarbeit von Braus (ex-F&P).
[[Bild:dullCDabsinthe.jpg|framed|right|1998 Dull CD <i>ABSINTHE</i>]] Derweil führte Absinth auch 1998 noch zu Gehirnerweichung. Wenn man genug davon trrank! Die damals hauptsächlich ennet der Grenze zelebrierte Übermusik schlug härtere Töne an: Nachdem the dull bis dahin über Demos und schleimige Absagebriefe nicht hinausgekommen waren, wurde nun geplättet: "Hackattackshock" eröffnete ein schwarzes Ritual über 16 Lieder, so viele, dass mein CD-Player am Ende der Platte Schwierigkeiten machte. Hacking is fun! The dull sind eine weitere der langhaarigen Bands, die man eben live sehen muss. Alte Titel wie "Strange", "Heaven" (gesungen von Andrea) oder "Fleisch" (gerappt von Boris) waren schon so oft umarrangiert worden, dass es eine Wohltat war, Motörhead endlich so zu hören, wie sie heute klingen sollten: "Exit (to the house bar)" kündete von Expeditionen ins schwindelerregende Reich der Grünen Fee. <i>ABSINTHE</i> verursacht auch 2001 noch Lähmungen, wenn man zu wenig davon hört. Toll übrigens auch die Hüllengestaltung unter Mitarbeit von Braus (ex-F&P).

Version vom 11. Juli 2007, 19:31 Uhr

Biographie

Die Basler Band Dull wurde etwa 1992 gegründet - ihr Stammbaum lässt sich gerüchteweise bis zu den völlig unbekannt gebliebenen Sacred Strawberries zurückverfolgen. Die Dull-Lieder schreibt fast ausnahmslos der Gitarrist und Sänger Christoph Gass, der nebenbei auch als Fotograf und Schriftsteller tätig ist (u. a. Mädchenträume des Bösen, 1999). Von Anfang an mit dabei war seine Frau Andrea C. (Bass) und ihr Bruder Boris "Moroff" Morf (Gitarre). Mitte der 1990er Jahre spielte man an wilden Punk Raves, z. B. im Hirscheneck, im F&P (belle) sowie im Burghof in Lörrach. Der Schlagzeugerverschleiss war enorm. Unter den Verschlissenen befanden sich u. a. Roger bis Sommer 1994, danach Jérome Louis sowie Alex Wäber (von den besenschwingenden Flex). Ausserdem auch jemand, dem ständig die Hosen runterfielen.

1998 Dull CD ABSINTHE

Derweil führte Absinth auch 1998 noch zu Gehirnerweichung. Wenn man genug davon trrank! Die damals hauptsächlich ennet der Grenze zelebrierte Übermusik schlug härtere Töne an: Nachdem the dull bis dahin über Demos und schleimige Absagebriefe nicht hinausgekommen waren, wurde nun geplättet: "Hackattackshock" eröffnete ein schwarzes Ritual über 16 Lieder, so viele, dass mein CD-Player am Ende der Platte Schwierigkeiten machte. Hacking is fun! The dull sind eine weitere der langhaarigen Bands, die man eben live sehen muss. Alte Titel wie "Strange", "Heaven" (gesungen von Andrea) oder "Fleisch" (gerappt von Boris) waren schon so oft umarrangiert worden, dass es eine Wohltat war, Motörhead endlich so zu hören, wie sie heute klingen sollten: "Exit (to the house bar)" kündete von Expeditionen ins schwindelerregende Reich der Grünen Fee. ABSINTHE verursacht auch 2001 noch Lähmungen, wenn man zu wenig davon hört. Toll übrigens auch die Hüllengestaltung unter Mitarbeit von Braus (ex-F&P).

Dull 1999

Als neuer / alter / junger Schlagzeuger spielt seitdem Michel "Yard" Vögtli (ex-Culture Attack). Gitarrist Boris hat im Juni 1999 einen Abgang gemacht und ein kraftvolles Trio zurückgelassen, das sogleich ins Studio ging und die CD THE DIRTY ARTISTS aufnahm. Leider klingt diese wie eine Sammlung von Outtakes aus dem ersten Album, aufgepeppt einzig durch einen weiteren Popsong ("Shampoocraxx") sowie ein Stück echten Hasses ("Rolling shittt"). Der ganze Rest ist einerseits zu textlastig, andererseits allerdings konsequent "no compromise". Die Zahnbürstli-Zeiten sind damit wohl endgültig vorbei.

Inzwischen gibt es eine neue Single, Independent drive, aber die klingt, als wäre das letzte Konzert von Britney Spears spurlos an the dull vorübergegangen. Zusätzlich zum neuen Lied gibt's ein Wipers-Cover und die inzwischen fünfte Version von "Strange" - diesmal endlich endlich ohne eine dieser lästig-öden Einleitungen. Nur noch: KurzBrutalFuckya! - Das zugehörige Album soll im Juni 2001 folgen.

(Stand: Mai 2001)

Besetzung

  • 1995-1996: Andrea Gass (Bass, Gesang), Christoph Gass (Gesang, Gitarre), Jérome Louis (Schlagzeug), Boris Morf (Gitarre, Gesang)
  • 1997-1998: Andrea Gass (Bass, Gesang), Christoph Gass (Gesang, Gitarre), Boris Morf (Gitarre, Gesang), Alex Wäber (Schlagzeug)
  • 1999: Andrea Gass (Bass, Gesang), Christoph Gass (Gesang, Gitarre), Michel "Yard" Vögtli (Schlagzeug)

Diskographie

  • 1995 Dull CD CRUNCHY FROG [CH: Dull Records] demo ***
    Intro / Strange / World change / Heaven / Wait for a poem / Fleisch / My choice / A heavy time
  • 1996 Dull MC DULL IM BELL [CH: ] live demo ***
    Clowns / Waiting for a poem / World change / Heaven / I feel a daydream / Boris riff / No fatherfigure / Meet me in the park / Strange / Monster / Mortal danger / War train / Fleisch / Nothing but steadfest / A heavy time / Rabbits eye / Silly-Billy
  • 1997 Dull MC THE DULL DEMO TAPE [CH: Base] demo ***
    Pester / Strange / Take a shower / Fleisch / Jack, somebody hates you / Waiting for a poem
  • 1998.04.14 Dull CD ABSINTHE [DE: TONF Records] ****
    Hackattackshock / Be rich / Revolver / Thinking screaming / Pester / Fleisch / Criminal / Mortal danger / Monster / Take a shower / Jack, somebody hates you / Heaven / Strange / Exit (To the house bar) / Waiting for a poem / Party
  • 1999.10.04 Dull CD THE DIRTY ARTISTS [DE: TONF Records SA-121877] **
    Shampoocraxx / Breathe / Smacktrip / Meeting point: U6 / Silly-Billy / Arty / Absomphe / Boulevard filth / It's dripping on the roof / Rolling shittt / Unmask
  • verschiedene Interpreten [unbekannter Titel] [DE: Soundcheck]
    Silly-Billy
  • 2000 CD single Independent drive
    2000.12 Dull CD single Independent drive [DE: TONF Records 2001005] **
    Independent drive / D7 [live] / Strange [live]
  • 2001.06.11 Dull CD INDEPENDENT DRIVE [DE: TONF Records 2001007] ***
    A split-second to laugh / Aggro / Suffocation / Hey Baudelaire / Impish girl (Ma bohème) / Ex'haust-pipe / Blip / Rotten to the core / Independent drive / Pour drops of a tincture into your wound / Olympia

Konzertdaten

  • 1995: 24.05. Basel, Bimbotown - 14.07. Basel, F+P (belle), "Green Kitchen Party" - 30.09. Pratteln, Konzertfabrik Z7, "Dezibâle" - 06.10. Basel, Hirscheneck - 13.10. Basel, F+P (belle)
  • 1996: 29.03. DE-Weil, Alter Bahnhof - 00.11. Basel, Hirscheneck
  • 1998: 29.05. DE-Lörrach
  • 1999: 19.06. Basel, Restaurant Hirscheneck - 16.10. DE-Lörrach, Burghof - 00.10. DE-Schopfheim, Café Irrlicht - 20.11. Pratteln, Z7 - 11.12. Basel, Depot 14
  • 2000: 01.04. DE-Schopfheim, Café Irrlicht
  • 2001: 29.06. DE-Lörrach, Alte Feuerwache (Burghof) [Plattentaufe]

Weblinks

Liedtexte aus alten Zeiten

Clowns

The world-theatre will start
With clowns and freaks you'll have fun
We'll go our way in the zig-zag
Never look back, we are happy

Everything goes around
And we in the middle, flying high
You are one and I am one
We're alone but we are loud

My job is to do boring things
Because our society demands this
A stormy night, this party flies
Remember there's nothing apart from you

Let your dreams in this empty room
Lover of noise and party-madness
A yello night sky smiles at you
The party is about to begin

Waiting for a poem

Waiting for a poem
Waiting for a wonder
House in the darkness
Men in the lightness
Night with a magic
Night with a message
No name for secrets
Admiration for secrets

Une saison en enfer

Rimbaud is running
Rimbaud is running
Rimbaud is running
Rimbaud is running
I hear his flying words
I hear his flying words
Turmoil in Paris
Turmoil in Paris
Write some silly things
Jump into the wind

Literature circle in Saint-Germain
Bohemians with absinth
Literature circle in Saint-Germain
Bohemians with absinth
Noise till the absolute limit
Noise till the absolute limit
Turmoil in Paris
Turmoil in Paris
Write some silly things
Jump into the wind

Cry of pain, I write a tale
Smash into the society
I wanna be free
You want to be free

World change

Numb by the train of thoughts
Motionless like stone
Many colors in the sleep
Brightest soul without voice

Lying in surfeit
Lying in masses
Running for freedom
Stopped by bad friends

Lust - sex - adrenaline
You wanna be
World change, new beginning
I wanna be

Mama left her
Teacher left her
School left her
President left her

Now your best friend is coming
Tells you about perfect world and other things
Gives you advice, a lot of advice and other shit
But leaves you then in the lurch

Lust - sex - adrenaline
You wanna be
World change, new beginning
I wanna be

Heaven

Good girls go to heaven
Bad girls everywhere
Good girls go to heaven
Bad girls everywhere
I'll never forget this
In my life I swear
I never loose this
I swear, I swear

Cause I am not like you want me to
And never wanna be like you
I'm not like you want me to
I never wanna be like you

My friend

I'll never wanna be
What you expect of me
I'll never wanna be
What you see in me
Never wanna be like you are
My friend