Nicky Hopkins: Unterschied zwischen den Versionen

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1965 tauchte er auf dem ersten [[Who]]-Album <i>My generation</i> wieder auf. Danach wurde er regelmässig bei Sessions der neuen Rock-Elite beschäftigt. Im Sommer 1969 begleitete er [[Jeff Beck]] auf einer Amerika-Tournee, die der exzentrische Gitarrist jedoch vorschnell platzen liess. Hopkins wurde von [[Jefferson Airplane]] für deren Album <i>Volunteers</i> (1969) angeheuert, rührte für [[Steve Miller]]s Album <i>Your saving grace</i> (1969) die Tasten und fand schliesslich, an Stelle des vorübergehend ausscheidenden Gary Duncan, zu [[Quicksilver]], die er eine Saison lang mit klassizistischen Pianovorgaben stilistisch irritierte. Nach seinem Abschied von der Gruppe 1970 komplettierte Hopkins in freier Assoziierung auf beinahe allen Alben der [[Rolling Stones]] deren Sound so mustergültig, dass er nicht selten als sechstes Mitglied der Gruppe angesehen wurde. Die kundige Assistenz bei Rockgrössen zahlte sich 1972 für ihn aus, als [[George Harrison]], [[Mick Taylor]] und die Studio-Superstars [[Klaus Voorman]] (Bassgitarre), [[Jim Price]] (Trompete) und [[Bobby Keys]] (Saxophon) sein erstes Soloalbum <i>The tin man was a dreamer</i> mit dem Glanz ihrer Namen und der vertrauten Routine ihres Spiels aufwerteten. Dieser Spotlight-Test und weitere Soloversuche fanden bei weitem nicht so viel Zuspruch wie Hopkins' Darbietungen auf seinem angestammten Platz: im zweiten Glied, unter den brillanten Begleitern.
1965 tauchte er auf dem ersten [[Who]]-Album <i>My generation</i> wieder auf. Danach wurde er regelmässig bei Sessions der neuen Rock-Elite beschäftigt. Im Sommer 1969 begleitete er [[Jeff Beck]] auf einer Amerika-Tournee, die der exzentrische Gitarrist jedoch vorschnell platzen liess. Hopkins wurde von [[Jefferson Airplane]] für deren Album <i>Volunteers</i> (1969) angeheuert, rührte für [[Steve Miller]]s Album <i>Your saving grace</i> (1969) die Tasten und fand schliesslich, an Stelle des vorübergehend ausscheidenden Gary Duncan, zu [[Quicksilver]], die er eine Saison lang mit klassizistischen Pianovorgaben stilistisch irritierte. Nach seinem Abschied von der Gruppe 1970 komplettierte Hopkins in freier Assoziierung auf beinahe allen Alben der [[Rolling Stones]] deren Sound so mustergültig, dass er nicht selten als sechstes Mitglied der Gruppe angesehen wurde. Die kundige Assistenz bei Rockgrössen zahlte sich 1972 für ihn aus, als [[George Harrison]], [[Mick Taylor]] und die Studio-Superstars [[Klaus Voorman]] (Bassgitarre), [[Jim Price]] (Trompete) und [[Bobby Keys]] (Saxophon) sein erstes Soloalbum <i>The tin man was a dreamer</i> mit dem Glanz ihrer Namen und der vertrauten Routine ihres Spiels aufwerteten. Dieser Spotlight-Test und weitere Soloversuche fanden bei weitem nicht so viel Zuspruch wie Hopkins' Darbietungen auf seinem angestammten Platz: im zweiten Glied, unter den brillanten Begleitern.
==Diskographie==
{| class=wikitable
! Jahr !! Interpret !! Medium !! Titel !! Plattenfirma
|-
| 1965 || [[Who]] || LP || <b>My generation</b> ||
|-
| 1966 || Nicky Hopkins || LP || <b>The revolutionary piano of Nicky Hopkins</b> ||
|-
| || [[Jeff Beck]] || LP || <b></b> ||
|-
| 1969 || [[Jefferson Airplane]] || LP || <b>Volunteers</b> ||
|-
| || [[Quicksilver Messenger Service]] || LP || <b></b> ||
|-
| || [[Rolling Stones]] || LP || <b></b> ||
|-
| 1969 || [[Steve Miller Band]] || LP || <b>Your saving grace</b> ||
|-
| 1970 || [[Sweet Thursday]] || LP || <b>Sweet Thursday</b> || Tetragrammaton
|-
| 1973 || Nicky Hopkins || LP || <b>The tin man was a dreamer</b> || CBS
|-
| 1975 || Nicky Hopkins || LP || <b>No more changes</b> || Mercury
|}
==Weblinks==
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Nicky_Hopkins Nicky Hopkins] (de.Wikipedia.org)
[[category:Musiker (Grossbritannien)]]

Aktuelle Version vom 12. Juli 2008, 18:58 Uhr

Britischer Pianist ; geboren 24. Februar 1944 in London

Nicky Hopkins (Piano, Stimme) war "der moderne Rockmusiker an sich" (Melody Maker). Kaum ein anderer Sideman hat so viele bedeutende Gruppen und Solisten auf wegweisenden Alben und an denkwürdigen Konzerten begleitet und dabei stets deutliche Talentmarken hinterlassen. Nach einer Aufwärmperiode mit Screaming Lord Sutch sowie einer All Star-Band des Blues-Harmonikaspielers Cyril Davies (1960-1964) musste Hopkins 19 Monate lang schwerkrank pausieren.

1965 tauchte er auf dem ersten Who-Album My generation wieder auf. Danach wurde er regelmässig bei Sessions der neuen Rock-Elite beschäftigt. Im Sommer 1969 begleitete er Jeff Beck auf einer Amerika-Tournee, die der exzentrische Gitarrist jedoch vorschnell platzen liess. Hopkins wurde von Jefferson Airplane für deren Album Volunteers (1969) angeheuert, rührte für Steve Millers Album Your saving grace (1969) die Tasten und fand schliesslich, an Stelle des vorübergehend ausscheidenden Gary Duncan, zu Quicksilver, die er eine Saison lang mit klassizistischen Pianovorgaben stilistisch irritierte. Nach seinem Abschied von der Gruppe 1970 komplettierte Hopkins in freier Assoziierung auf beinahe allen Alben der Rolling Stones deren Sound so mustergültig, dass er nicht selten als sechstes Mitglied der Gruppe angesehen wurde. Die kundige Assistenz bei Rockgrössen zahlte sich 1972 für ihn aus, als George Harrison, Mick Taylor und die Studio-Superstars Klaus Voorman (Bassgitarre), Jim Price (Trompete) und Bobby Keys (Saxophon) sein erstes Soloalbum The tin man was a dreamer mit dem Glanz ihrer Namen und der vertrauten Routine ihres Spiels aufwerteten. Dieser Spotlight-Test und weitere Soloversuche fanden bei weitem nicht so viel Zuspruch wie Hopkins' Darbietungen auf seinem angestammten Platz: im zweiten Glied, unter den brillanten Begleitern.

Diskographie

Jahr Interpret Medium Titel Plattenfirma
1965 Who LP My generation
1966 Nicky Hopkins LP The revolutionary piano of Nicky Hopkins
Jeff Beck LP
1969 Jefferson Airplane LP Volunteers
Quicksilver Messenger Service LP
Rolling Stones LP
1969 Steve Miller Band LP Your saving grace
1970 Sweet Thursday LP Sweet Thursday Tetragrammaton
1973 Nicky Hopkins LP The tin man was a dreamer CBS
1975 Nicky Hopkins LP No more changes Mercury

Weblinks