Anita Traversi: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Tessinerin <b>Anita Traversi</b> begann in ihrer Jugend auf Anregung ihres Vaters, der Schlagzeuger in einem Orchester war, zu singen und sang seit 1955 fürs Radio-Orchester der italienischsprachigen Schweiz. Sie nahm an Sendungen wie "Musique aux Champs Elysées" und "Musik ohne Grenzen teil und erhielt 1959 ihren ersten Vertrag bei einer italienischen Plattenfirma. | Die Tessinerin <b>Anita Traversi</b> begann in ihrer Jugend auf Anregung ihres Vaters, der Schlagzeuger in einem Orchester war, zu singen und sang seit 1955 fürs Radio-Orchester der italienischsprachigen Schweiz. Sie nahm an Sendungen wie "Musique aux Champs Elysées" und "Musik ohne Grenzen teil und erhielt 1959 ihren ersten Vertrag bei einer italienischen Plattenfirma. | ||
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1967 nahm sie erneut an der schweizerischen Vorausscheidung für den Grand Prix teil, konnte sich mit "Non pensiamoci più" jedoch nicht plazieren. Ein letztes Mal nahm sie 1976 an der schweizerischen Vorausscheidung teil und trug zwei Lieder vor: "Arrivederci" (Platz 9) und "La gioste gira" (Platz 7). | 1967 nahm sie erneut an der schweizerischen Vorausscheidung für den Grand Prix teil, konnte sich mit "Non pensiamoci più" jedoch nicht plazieren. Ein letztes Mal nahm sie 1976 an der schweizerischen Vorausscheidung teil und trug zwei Lieder vor: "Arrivederci" (Platz 9) und "La gioste gira" (Platz 7). | ||
Nachdem sie Mutter geworden war zog sich Anita Traversi 1971 aus dem Showgeschäft zurück. | Nachdem sie Mutter geworden war zog sich Anita Traversi 1971 aus dem Showgeschäft zurück. | ||
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Aktuelle Version vom 31. Juli 2008, 20:44 Uhr
Schweizerische Schlagersängerin ; geboren 25. Juli 1937 in Giubiasco (Ticino, Schweiz), gestorben 25. September 1991 in Bellinzona (Ticino, Schweiz)
Die Tessinerin Anita Traversi begann in ihrer Jugend auf Anregung ihres Vaters, der Schlagzeuger in einem Orchester war, zu singen und sang seit 1955 fürs Radio-Orchester der italienischsprachigen Schweiz. Sie nahm an Sendungen wie "Musique aux Champs Elysées" und "Musik ohne Grenzen teil und erhielt 1959 ihren ersten Vertrag bei einer italienischen Plattenfirma.
1960 sang sie mit Adriano Celentano das Lied "Piccola", das bis auf Platz 9 der italienischen Hitparade vorstiess - mit ihm hat sie ausserdem mindestens drei weitere Lieder aufgenommen: "Ritorna lo Shimmy", "Coccolona (Mama's baby)" und "Gillie".
Am 29. März 1960 vertrat sie die Schweiz am Eurovision Song Contest und konnte mit dem Lied "Cielo e terra" den achten Platz erreichen. An der schweizerischen Vorausscheidung für den Grand Prix 1961 konnte sie mit den Liedern "Finalmente" und "L'ingresso nei sogni" keine Plazierung erreichen, ebensowenig 1963 mit "Komme mit mir", "La più bella canzone del mondo" und "Voglis vivere". Am 15. Juni 1963 sang sie sich dagegen in Baden-Baden an den Deutschen Schlagerfestspielen mit "Ob in Bombay, ob in Rio" auf den zweiten Platz. Ein richtig grosser Erfolg wurde das Lied allerdings erst in der Fassung von Margot Eskens.
Am 21. März 1964 nahm Anita Traversi in Kopenhagen erneut am Grand Prix Eurovision teil, erreichte jedoch diesmal mit "I miei pensieri" bloss den dreizehnten und letzten Platz (gemeinsam mit drei anderen Teilnehmern, die punktelos ausgegangen waren). Irgendwann zu dieser Zeit nahm sie unter dem Titel "Es ist so schön, verliebt zu sein" auch das durch Marianne Faithfull bekannt gemachte Rolling Stones-Lied "As tears go by" auf.
1967 nahm sie erneut an der schweizerischen Vorausscheidung für den Grand Prix teil, konnte sich mit "Non pensiamoci più" jedoch nicht plazieren. Ein letztes Mal nahm sie 1976 an der schweizerischen Vorausscheidung teil und trug zwei Lieder vor: "Arrivederci" (Platz 9) und "La gioste gira" (Platz 7).
Nachdem sie Mutter geworden war zog sich Anita Traversi 1971 aus dem Showgeschäft zurück.
Diskographie
Konzertdaten
- 1963: 15.06. DE-Baden-Baden, Kurhaus, "2. Deutsche Schlagerfestspiele"
Weblinks