Zdzisław Beksiński: Unterschied zwischen den Versionen
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Seine oft mystisch wirkenden Werke sind dem Surrealismus zuzuordnen. Seine Gemälde erinnern an die Bilder von [[H. R. Giger]], wrken jedoch, da sie in Öl gehalten sind, wärmer und dadurch beunruhigender. Obwohl Verfall, Beklemmung und das Unheimliche stets wiederkehrende Motive sind, haben Beksinskis Bilder keine Titel. Der Maler äusserte sogar: "Bedeutung ist für mich bedeutungslos." | Seine oft mystisch wirkenden Werke sind dem Surrealismus zuzuordnen. Seine Gemälde erinnern an die Bilder von [[H. R. Giger]], wrken jedoch, da sie in Öl gehalten sind, wärmer und dadurch beunruhigender. Obwohl Verfall, Beklemmung und das Unheimliche stets wiederkehrende Motive sind, haben Beksinskis Bilder keine Titel. Der Maler äusserte sogar: "Bedeutung ist für mich bedeutungslos." | ||
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Aktuelle Version vom 20. September 2009, 19:58 Uhr
Polnischer Maler, Grafiker und Bildhauer ; geboren 24. Februar 1929 in Sanok (Polen), gestorben 22. Februar 2005 in Warschau (Polen)
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Zdzisław Beksiński schloss 1952 in Krakau ein Architekturstudium ab. Bis 1955 arbeitete er dort im Baugewerbe und kehrte dann nach Sanok zurück. Seine erste beachtete Ausstellung fand 1964 in Warschau statt.
Seine oft mystisch wirkenden Werke sind dem Surrealismus zuzuordnen. Seine Gemälde erinnern an die Bilder von H. R. Giger, wrken jedoch, da sie in Öl gehalten sind, wärmer und dadurch beunruhigender. Obwohl Verfall, Beklemmung und das Unheimliche stets wiederkehrende Motive sind, haben Beksinskis Bilder keine Titel. Der Maler äusserte sogar: "Bedeutung ist für mich bedeutungslos."
In Polen hatte er regelmässige Ausstellungen und Fernsehauftritte und galt als einer der wichtigsten Künstler des Landes.
Einige seiner Werke waren in Kalenderform über den US-amerikanischen Versand Morpheus International zu beziehen, und eines seiner Bilder zierte das Buch Die Stille nach dem Tod (Alien Contact, 1998).
In der Nacht vom 21. zum 22. Februar 2005 wurde er von zwei Jugendlichen aufgesucht. Es waren der 19-jährige Sohn seines Angestellten und dessen 16-jähriger Cousin, die Geld von ihm borgen wollten. Doch Beksinski weigerte sich und hatte vor, zuerst mit dem Vater des 19-Jährigen zu sprechen. Als er nach dem Telefon griff, zog Robert K. ein Messer heraus und stach 17-mal auf den Künstler ein. Zwei der Stiche waren tödlich.
Beksinskis Werke sind in Warschau, Posen, Krakau, Sanok (Polen), Göteborg und Osaka zu sehen.
Unsichtbar: Zdzislaw Beksinski