Direktschnitt: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Die Seite wurde neu angelegt: Beim <b>Direktschnitt</b>-Verfahren (engl. direct-to-disc process) wird eine Aufnahme unmittelbar auf die Lackfolie geschnitten wird, von der auf galvanischem W...)
 
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Beim <b>Direktschnitt</b>-Verfahren (engl. direct-to-disc process) wird eine [[Aufnahme]] unmittelbar auf die [[Lackfolie]] geschnitten wird, von der auf galvanischem Wege [[Pressmatrize]]n hergestellt werden  (siehe [[Schallplattenherstellung]]). Es wird also auf das [[Tonband]] als Zwischentonträger zum
{{r}}
Speichern bzw. Archivieren, [[Abmischung|Abmischen]] und [[Schneiden]] verzichtet. Vorzüge des Direktschnitt-Verfahrens sind gegenüber herkömmlichen analogen Bandaufnahmen das Fehlen des [[Bandrauschen]]s und ein Gewinn an [[Dynamik]]. Da die Direktschnitt-Aufnahmen zeitlich nicht manipuliert werden können, haben sie alle künstlerischen Vor- und Nachteile von ungeschnittenen [[Mitschnitt]]en.
 
Der Ausdruck "Direktschnitt" kam erst Anfang der 1970er Jahre auf, als sich einige kleine Firmen darauf spezialisierten. Tatsächlich jedoch sind nahezu sämtliche Schellackplatten, die vor Erfindung und Verwendung des Tonbandgeräts aufgenommen wurden, Direktschnittplatten. Ausnahmen: Überspielungen von Platte auf Platte bzw. Walze auf Platte, Aufnahmen nach dem [[Lichtton]]-Verfahren wie z. B. Tri-Ergon-Platten.
 
 
{{catton}}

Aktuelle Version vom 3. April 2009, 23:40 Uhr


 

 

 

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