song "Ja ja wo gehts lank Peter Pank schönen Dank" (Gert Krawinkel, Stephan Remmler): Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits seit 1957 gibt es in Sayreville (New Jersey, USA) das Restaurant "Peterpank Diner". Der Name entstand aus einer Kombination der Nachnamen der Besitzer - Petermann und Panko. Eigentlich hätten die beiden den Namen "Peter Pan" bevorzugt, doch der Name war bereits in anderweitigem Gebrauch. | Bereits seit 1957 gibt es in Sayreville (New Jersey, USA) das Restaurant "Peterpank Diner". Der Name entstand aus einer Kombination der Nachnamen der Besitzer - Petermann und Panko. Eigentlich hätten die beiden den Namen "Peter Pan" bevorzugt, doch der Name war bereits in anderweitigem Gebrauch. | ||
− | Der spanische Comiczeichner Max (eigentlich Francesc Capdevila) veröffentlichte ab 1984 drei Comicalben mit der Hauptfigur Peter Pank: <i>Peter Pank</i> (1984), <i>El Licantropunk</i> (1987) und <i>Pankdinista!</i> (1990). Es handelt sich um eine Parodie von J. Barrie's <i>Peter Pan</i>. Während Peter Pan einfach ein Junge ist, der nicht erwachsen werden will, ist Peter Pank ein bösartiger, rebellischer und streitlustiger Punk mit "No future"-Attitüde. Die Comics folgen zwar der Geschichte von Peter Pan, strotzen aber vor Punkkultur und Anarchismus. Verschiedene Charakter wurden ersetzt: die "Lost Boys" sind Punks, die Indianer sind Hippies, die Piraten sind Rocker und die Meerjungfrauen sind BDSM-Dominas. Grosse Teile des Comics haben pornographischen Charakter - der Comic damit, dass Peter Pank wegen Vergewaltigung gehängt wird, während Wendy und ihre Brüder heimkehren. Wendy ist allerdings Prostituierte geworden und ihre Brüder Drogensüchtige. | + | Der spanische Comiczeichner Max (eigentlich Francesc Capdevila) veröffentlichte ab 1984 drei Comicalben mit der Hauptfigur Peter Pank: <i>Peter Pank</i> (1984), <i>El Licantropunk</i> (1987) und <i>Pankdinista!</i> (1990). Es handelt sich um eine Parodie von J. Barrie's <i>Peter Pan</i>. Während Peter Pan einfach ein Junge ist, der nicht erwachsen werden will, ist Peter Pank ein bösartiger, rebellischer und streitlustiger Punk mit "No future"-Attitüde. Die Comics folgen zwar der Geschichte von Peter Pan, strotzen aber vor Punkkultur und Anarchismus. Verschiedene Charakter wurden ersetzt: die "Lost Boys" sind Punks, die Indianer sind Hippies, die Piraten sind Rocker und die Meerjungfrauen sind BDSM-Dominas. Grosse Teile des Comics haben pornographischen Charakter - der Comic endet damit, dass Peter Pank wegen Vergewaltigung gehängt wird, während Wendy und ihre Brüder heimkehren. Wendy ist allerdings Prostituierte geworden und ihre Brüder Drogensüchtige. |
1997 erschien das Buch <i>Vielen Dank, Peter Pank</i> von Klaus N. Frick - eine Punk-Chronik der 1980er Jahre, mit "Saufen und Ficken", mit Politik und Musik. | 1997 erschien das Buch <i>Vielen Dank, Peter Pank</i> von Klaus N. Frick - eine Punk-Chronik der 1980er Jahre, mit "Saufen und Ficken", mit Politik und Musik. |
Aktuelle Version vom 24. September 2011, 18:57 Uhr
- Songwriters: Gert Krawinkel, Stephan Remmler
- Publishers:
Bereits seit 1957 gibt es in Sayreville (New Jersey, USA) das Restaurant "Peterpank Diner". Der Name entstand aus einer Kombination der Nachnamen der Besitzer - Petermann und Panko. Eigentlich hätten die beiden den Namen "Peter Pan" bevorzugt, doch der Name war bereits in anderweitigem Gebrauch.
Der spanische Comiczeichner Max (eigentlich Francesc Capdevila) veröffentlichte ab 1984 drei Comicalben mit der Hauptfigur Peter Pank: Peter Pank (1984), El Licantropunk (1987) und Pankdinista! (1990). Es handelt sich um eine Parodie von J. Barrie's Peter Pan. Während Peter Pan einfach ein Junge ist, der nicht erwachsen werden will, ist Peter Pank ein bösartiger, rebellischer und streitlustiger Punk mit "No future"-Attitüde. Die Comics folgen zwar der Geschichte von Peter Pan, strotzen aber vor Punkkultur und Anarchismus. Verschiedene Charakter wurden ersetzt: die "Lost Boys" sind Punks, die Indianer sind Hippies, die Piraten sind Rocker und die Meerjungfrauen sind BDSM-Dominas. Grosse Teile des Comics haben pornographischen Charakter - der Comic endet damit, dass Peter Pank wegen Vergewaltigung gehängt wird, während Wendy und ihre Brüder heimkehren. Wendy ist allerdings Prostituierte geworden und ihre Brüder Drogensüchtige.
1997 erschien das Buch Vielen Dank, Peter Pank von Klaus N. Frick - eine Punk-Chronik der 1980er Jahre, mit "Saufen und Ficken", mit Politik und Musik.
Inhaltsverzeichnis
Versions
1981 Trio "Ja ja wo gehts lank Peter Pank schönen Dank" Album-Version
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1981.10 | Trio | LP | Trio | DE: Mercury |
1982.02 | Trio | LP | Trio | DE: Mercury |
1986 | Trio | CD | Trio | DE: Mercury |
1982 Trio "Ja ja wo gehts lank Peter Pank schönen Dank" 02:42 live
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1982 | Trio | MC | Live im Frühjahr '82 | DE: Mercury |
1992 | Trio | CD | Live im Frühjahr '82 | DE: Mercury |
Lyrics
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