Vera Kaa: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:country_ch.gif]] Schweizer Sängerin ; geboren 27. März 1960 in Luzern als Vera Kaeslin
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==Biographie==
 
Die Luzernerin Vera Kaeslin alias <b>Vera Kaa</b> träumte bereits als Fünfjährige von einer Karriere als Sängerin. Mit ihrer rauhen Stimme sang sie seit 1975 in verschiedenen Rock- und Punk-Bands und lernte 1980 in der Band <b>BM Smith</b> den Schlagzeuger <b>Hans Haurein</b> kennen, worauf die <b>Vera Kaa Band</b> gegründet wurde.  Auf ihren Konzerten spielte die Band aus lauter Jux den 60er Jahre-Song "Schuld war nur der Bossa Nova", der bei den Fans so gut ankam, dass man eine Cover-Version als Single veröffentlichte. Mit ihrem ersten Album <i>VERA KAA</i> konnte die Band auch in der deutschen Hitparade punkten. Schnell wurde Vera zur "Rockgöre der Nation" erhoben, auch genannt der "eiskalte Vamp aus der Innerschweiz". Drei weitere Alben folgten. Erfahrungen einer Deutschland-Tour verarbeitete Vera im Song "Immer wieder - Rock'n Roll": "...in Hamburg ging uns alles schief... doch im Pö, da war's o.k." Zu dieser Zeit ging sie ihre erste Ehe mit dem Zürcher Rockmusiker <b>Rams</b> ein, von dem sie sich später aber wieder scheiden liess.
 
 
 
1987 begann Vera Kaa Bertolt Brecht und Seemannslieder zu singen. Nachdem sie auch Lieder von Marlene Dietrich in ihr Repertoire aufgenommen hatte, wurde sie zur "Marlene vom Vierwaldstättersee". Zudem engagierte sie sich für den Vegetarismus und auch sonst alles mögliche. 1991 veröffentlichte sie die zweisprachige CD-Single <i>Rien ne va plus (Wenn die Frau will, dann steht alles still)</i>, deren Erlös den landesweiten Frauenstreik vom 14. Juni unterstützte. Die schwache Musik dazu stammte von Rams. Im selben Jahr hatte Vera Kaa einen schweren Autounfall.
 
 
 
Auf ihrer für das Zytglogge-Label aufgenommenen rockigen CD <i>DIFFERENT WAYS</i> (1991) wirkten u. a. Remo Kessler (Gitarren), Helmut Zerlett (Orgel, Piano, Keyboards), Rams (Bass, Gitarre), Michel Poffet (Kontrabass), Marco Figini (Gitarre), Willy Schnyder (Piano) und Patrick Scherrer (Schlagzeug) mit. Die Lieder der CD wurden grösstenteils von Rams geschrieben. Als besonders gelungen stechen auf der Scheibe das getragene "Different Ways", das akustische "Revolution" (geschrieben von Lance Burman) und das gefühlvolle "Nur nicht aus Liebe weinen" heraus.
 
 
 
Die grösstenteils englisch gesungene CD <i>TANGO</i> (1992) war ein unentschiedener Stil-Mix aus Pop ("I want it now"), Reggae ("Broken angel"), Ballade ("Those days"), Blues, New Jazz und enthielt leider auch Schrott wie "Sister" und "You come way". Dazu zur Auflockerung ein Duett mit [[Polo Hofer]], "Chrüzwäg"]. Ein Tango dagegen war auf der ganzen Platte keiner zu finden.
 
 
 
1993 veröffentlichte sie das deutschgesungene Album <i>VON BRECHT BIS BLUES</i>, u. a. auch mit Liedern von Edith Piaf und Marlene Dietrich. Im selben Jahr sang Vera Kaa für die "Hilfe für Kinder" zugunsten bosnischer Flüchtlinge, heiratete den Pianisten <b>Greg Galli</b> und gebar ihren Sohn <b>Nicola</b>, worauf sie sich erstmal für einige Jahre diesen beiden widmete.
 
 
 
[[Bild:kaa_vera01.gif|framed|left|Vera Kaa]] Anfang März 1997 wurde Vera Kaa mit dem Prix Walo in der Sparte "Songs, Lieder, Chanson" geehrt. Im April veröffentlichte sie das Album <i>"IN-TEAM"... ODER DIE KUNST, EINE FRAU ZU SEIN</i> (1997). Sie sang darauf erstmals in Mundart und zudem eigene Texte, vor allem über ihr Mutterdasein. Die CD und das Live-Programm "Die Kunst, eine Frau zu sein" wurden zum Grosserfolg. Am 5. Juni 1997 sangen Vera Kaa, [[Sina]], Sandra Studer und Maja Brunner als "Swiss Sisters" in der Fernsehsendung "Takito". Gemeinsam mit der Boygroup N'Sync sangen sie danach noch die Hippie-Hymne "Let The Sunshine In". Veras spassiger Auftritt am Openair in St. Gallen trug ihr von <i>Biwidus</i> den Titel "Ich-bin-ein-armes-Mädchen-Vera-Kaa" ein. 1998 spielte bzw. sang sie die Hauptrolle (eine Hafennutte) in der Brecht / Weill-Revue "Und der Haifisch, der hat Zähne" an den 12. Regensdorfer Musikwochen.
 
 
 
Ihr neuestes Album <i>IRGENDWIE... WIRD'S GUET</i> (1999) spielte Vera Kaa gemeinsam mit ihrem komponierenden Ehemann Greg Galli (Keyboard) sowie Simon Kistler (Schlagzeug) und Philipp Küng (Bass) ein. Auf dem Album enthalten ist auch das von [[Michael von der Heide]] geschriebene und mitgesungene Liebeslied "Mittag am 2". Ebenfalls als Gäste mit dabei sind [[Remo Kessler]] und ein Streichquartett. Leider klingt das Titelstück ein wenig allzu jammervoll. Seit März 1999 ist die gute Frau wieder auf Tournee und wohnt ausserdem in Zürich.
 
 
 
===Besetzung===
 
* <b>Vera Kaa Band:</b> Rene Diesteldorf (Bass), Daniel Faesch (Gitarre), Hans Haurein (Schlagzeug), Vera "Kaa" Kaeslin (Gesang), Bruno Seemann (Gitarre)
 
 
 
==Konzertdaten==
 
* <b>1983:</b> St.Gallen, Heubühne, "Open Air St. Gallen"
 
* <b>1990:</b> 01.07. St.Gallen, "Open Air St. Gallen" [mit Polo Hofer und die Schmetterband]
 
* <b>1991:</b> 00.06. St.Gallen, "Open Air St. Gallen"
 
* <b>1992:</b> 25.04. Bern, Dampfzentrale
 
* <b>1995:</b> 24.09. Bern, Dampfzentrale
 
* <b>1997:</b> 15.06. Zürich, "Rock gegen Hass" - 00.06. St.Gallen, Heubühne, "Open Air St. Gallen"
 
* <b>1998:</b> 27.03. Reinach / AG, Theater am Bahnhof
 
* <b>1998 Brecht / Weill-Revue "Und der Haifisch, der hat Zähne":</b> 02./04./05./09./11./12.09. Regensdorf, Biber Papier AG, "12. Regensdorfer Musikwochen"
 
* <b>1999:</b> 06.03. Zürich, Restaurant TV Zürich - 17.03. Kreuzlingen, Theater an der Grenze 4 - 19.03. Zürich, Filmpodium (Vera's Wunschfilm "Les vacances de Monsieur Julot" von Jacques Tati) - 20.03. Mühleturnen, Alte Moschti - 24., 26. & 27.03.1999 St. Gallen, Kellerbühneam Müllertor - 29.03. FL-Schaan, Theater am Kirchplatz - 30.03. Muri, Cabarena - 31.03. Küsnacht, (Gala Konzert, nicht öffentlich) - 06./07.04.1999 Wädenswil, Theatro Ticino - 09.04. Kloten, Gemeindezentrum Schluefweg - 16.04. Stansstad, Gemeindesaal - 17.04. Bubikon, Scala Theater - 23.04. Langnau im Emmental, Kupferschmied - 05.05. Turgi, Gemeindesaal - 07.05. Jona Kellerbühne Grünfels - 08.05. Neuhausen, Trottentheater - 29.05. Hünenberg, Saal Heinrich von Hünenberg - 19.06. Davos, Kunstgesellschaft im Derby Hotel - 28.08. Horgen, "Musikfest" - 30.08. Winterthur, Albani Bar - 03.09. Wohlen, Aula Kanti - 04.09. Schüpfheim, Entlebucher Kulturzentrum - 16.-18.09. Basel, Tabourettli - 24.09. Aadorf, Gemeindezentrum - 25.09. Zürich, Schauspielhaus - 01.10. Wettingen, Restaurant Sternen [unbestätigt] - 21.10. Oberhofen, Dachbühne Klösterli - 29.10. Schwanden, Gemeindezentrum - 01.11. Zürich, Kaufleuten - 05.11. Schaffhausen, Kammgarn - 12.-13.11. Zürich, Opus - 27.11. Zürich, "Polyball" [unbestätigt] - 10.12. Zürich, Opus Gala
 
* <b>2000:</b> 21.-27.02. Zürich, Theater am Hechtplatz - 07.-08.04 Zug, Burgbachkeller
 
* <b>2007:</b> 19.04. Basel, Stadtcasino, "8th blues festival Basel" - 15.11. CH-Winterthur, Casinotheater [Plattentaufe] - 29.11. CH-Zofingen, Stadtsaal
 
 
 
==Weblinks==
 
* [http://www.bmg.ch/ch/artists/stars/01297/ Vera Kaa] (BMG Backpage) - offizielle Homepage
 
* [http://www.bmg.ch/ch/artists/stars/01297/ Vera Kaa] (BMG.ch) - Seite der Plattenfirma zum Album <i>IRGENDWIE... WIRD's GUT</i> (1999); mit Tonbeispielen
 
* [http://www.sonicnet.ch/swiss-music-news/cd/reviews/Kaa_99.html Vera Kaa: Irgendwie... wird's gut [BMG Ariola]] (Swiss Music News) - Plattenkritik
 
* [http://www.sonicnet.ch/swiss-music-news/cd/reviews/kaa.html Vera Kaa: In-Team] (Swiss Music News) - Plattenkritik
 
* [http://www.sonntagszeitung.ch/1999/sz15/S65-3021.HTM "Es gibt auch andere Wege zu helfen"] (<i>Sonntags-Zeitung</i>, 18.04.1999) - Interview
 
* [http://www.brueckenbauer.ch/INHALT/9917/17leute.htm Rockende Mutter] (<i>Brückenbauer</i> Nr. 17, 27.04.1999) - Interview
 
* [http://www.zuercherunterlaender.ch/zu/04_archi/1998/aug98/22/02_txtg5.htm Brecht / Weill-Revue ein neuer Höhepunkt] (<i>Zürcher Unterländer</i>, 22.08.1998) - zur Brecht / Weill-Revue "Und der Haifisch, der hat Zähne"
 
* [http://www.zuercherunterlaender.ch/ZU/04_archi/1998/sep98/01/02_txtg1.htm Figuren aus der Welt der Hafen- und Soldatennutten] (<i>Zürcher Unterländer</i>, 01.09.1998) - zur Brecht / Weill-Revue "Und der Haifisch, der hat Zähne"
 
 
 
 
 
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Aktuelle Version vom 21. März 2009, 23:46 Uhr


 

 

 

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