Furbaz

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Biographie

Die rätoromanisch singende Formation Furbaz ("Lausbuben") bestand aus ehemaligen Schülern der Klosterschule Disentis: Marie Louise Werth, Giusep Quinter, Ursin Defuns und Gion Defuns, die 1983 erstmals ein Weihnachtskonzert gaben.

1987 nahmen sie in Lugano an der Schweizer Vorausscheidung für den Grand Prix Eurovision teil und belegten mit "Da cumpagnia" den dritten Platz. Im Folgejahr reichte es in der Vorausscheidung mit "Sentiments" bereits für den zweiten Platz. Am 6. Mai 1989 vertrat die Gruppe schliesslich die Schweiz am Grand Prix Eurovision de la Chanson in Lausanne und erreichte mit "Viver senza tei" den 13. Platz. Darauf folgten Radio- und Fernsehauftritte im In- und Ausland, 1990 die Verleihung des Prix Walo als beste Unterhaltungskünstler des Jahres, Gold für die erste Schallplatte sowie anschliessend die Auflösung von Furbaz.

Marie Louise Werth war weiter im Musikgeschäft als Schlagersängerin tätig: Nach einer fünfjährigen klassischen Stimmausbildung begann sie 1992 in der Fernsehsendung "Benissimo" ihre Solokarriere und erhielt 1993 vom Bayerischen Rundfunk den "Förderungspreis für junge Song-Poeten der Hans-Seidel Stiftung".

Seit Anfang 2004 sind Furbaz auch als Gruppe wieder aktiv und wollen zukünftig ausschliesslich zur Weihnachtszeit gemeinsam auftreten.

Besetzung

  • 1983: Gion Defuns (Gesang), Ursin Defuns (Gesang), Giusep Quinter (Gesang), Marie Louise Werth (Gesang, Klavier)

Diskographie

  • 1989 Furbaz 7" single Viver senza tei []
  • Furbaz CD NADAL []
    Clara notg / Petit Papa Noël / Siemi da nadal / White Christmas / Tedlei, o fideivels / Leise rieselt der Schnee / Il pign schumbrader / The first noel / When a child is born / O sontga notg / Amazing grace / In bien niev onn

Konzertdaten

Es sind keine Konzertdaten bekannt.

Weblinks