Die schönsten Atombombenexplosionen der Welt

Aus Ugugu
Version vom 23. September 2007, 23:43 Uhr von Michi (Diskussion | Beiträge) (<center>Image:image_atom.gif Einige Links zu Freude und Gaudi der Überlebenden Image:image_atom.gif</center>)
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Der wilden Schönheit einer zünftigen Atombombenexplosion kann sich wohl keiner entziehen. Die Naturgewalten sind doch ein Dreck dagegen!

Zwar ist meine Bildersammlung noch klein, dennoch hoffe ich auf das geneigte Auge des Betrachters, jedoch nicht auf seine Kommentare, denn Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte und von den letzteren habe ich ja selber auf dieser Seite schon genug verloren.

Russische Testexplosion Anfang der 1950er Jahre, wahrscheinlich bloss durchgeführt, um die Amis ein wenig zu reizen, denn die Russen machten bekanntermassen schon seit Jahren die besseren Explosionen.
Erstaunliches über das Verhalten von Tieren bei (nicht notwendigerweise Atombomben-) Luftangriffen wusste Leo Schreiner in Die Umschau, Jg. 48 Heft 9 (1944), S. 160, zu berichten.

Im Zoologischen Garten in Berlin beobachtete er, dass ausgerechnet die sonst so schreckhaften und scheuen Antilopen während Luftangriffen vollständige Ruhe hielten.

Auf die Raubtiere machte das Feuer der Fliegerabwehrkanonen ebensowenig Eindruck wie auf die Elefanten. Dagegen benahmen sich sowohl Alligatoren wie Krokodile sehr aufgeregt, Seehunde und Seelöwen stürzten ins Wasser und schwammen darin umher. Gebirgstiere wie Steinböcke und Mähnenschafe flohen erschreckt auf die höchsten Gipfel ihres Geheges.

Die grösste Angst bei Fliegerangriffen zeigten die Affen. Sie gebärdeten sich wie toll und erhoben ein gewaltiges Geschrei. Sehr beruhigend wirkte auf die Tiere immer die Anwesenheit ihrer Wärter. Die Tiere wurden bei Alarm immer in ihre Tierhäuser gebracht, wo sie sich sichtbar wohler fühlten als in ihren Freigehegen.

Am 16. Juli 1945 detoniert die erste US-amerikanische Plutonium-Bombe zu Versuchszwecken in der Wüste von New Mexico (Experiment Trinity). Das Bild rechts zeigt das gute Stück vor der Explosion.
Links zu sehen die Uran-Bombe "Little boy" mit einer Sprengkraft von 15'000 Tonnen TNT, abgeworfen von den netten Burschen auf dem Bild rechts unten am 6. August 1945 aus ihrem B29-Bomber "Enola Gay" (benannt nach der Mutter des Piloten) über der japanischen Stadt Hiroschima.
Bomberpilot Paul Warfield Tibbetts jr. (geboren 1915, damals Oberst, auf dem Bild rechts in der Mitte) betreut heute sogar seine eigene Website TheEnolaGay.com.

Keinesfalls verpassen sollte man natürlich das "Video of the actual Hiroshima bombing!"

"Enola Gay" war im Herbst 1980 übrigens auch der Titel des weltweiten Top 10-Hits der Elektro-Depro-Popper Orchestral Manoeuvres in the Dark. Bereits zwei Jahre zuvor hatte sich die Gruppe Wishful Thinking mit ihrem Lied "Hiroshima" beinahe ein Jahr lang in den deutschen Top 50 halten können... Das deutsche Retortenprojekt Boney M. schliesslich leitete 1981 sein "We kill the world (Don't kill the world)" sogar mit dumpfem Explosionsgeknister ein und eroberte sich damit auf dem Dancefloor sogleich einen Platz in den Herzen der damaligen Friedensfreaks: "I see mushrooms, atomic mushrooms..." Endlich wussten wir nun, was es mit der "Disco explosion" und der "Hot pants explosion" wirklich auf sich hatte!

Die Plutonium-Bombe "Fat man" mit einer Sprengkraft von 21'000 Tonnen TNT wurde am 9. August 1945 von anderen, aber bestimmt ebenso netten Burschen auf die japanische Stadt Nagasaki abgeworfen.
Die thermonukleare 10.4 Megatonnen-Explosion mit dem Codenamen "Mike" läutete am 1. November 1952 das Wasserstoffbomben-Zeitalter ein. Die Insel Elugelab im Eniwetok-Atoll (Südpazifik) hatte sich danach in (selbstverständlich radioaktiv verseuchte) Luft aufgelöst.


Explosion der 6.9 Megatonnen-Bombe "Union" am 25. April 1954 auf dem Bikini-Atoll.


In den USA war zur selben Zeit die Rede vom "Atombusen" (engl. atomic boobs), wie beispielsweise durch Jayne Mansfield (1933-1967, unten) willig hergezeigt. Wasserstoffblondgefärbt waren die Haare der Frauen aber auch vorher schon gewesen.

GUTE NACHT

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